FC Red Bull Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Red Bull Salzburg''' (ehemals ''SV Austria Salzburg'') ist ein Fußballverein in der österreichischen Tipp3 Bundesliga. Der Verein trägt seine Heimspiele in der [[Red Bull Arena]] in Siezenheim aus. Die Mannschaft spielt in weiß-roten Heimdressen und blauen Auswärtsdressen.
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'''Red Bull Salzburg''' (ehemals ''SV Austria Salzburg'') ist ein Fußballverein in der österreichischen ''Tipp3 Bundesliga''. Der Verein trägt seine Heimspiele in der [[Red Bull Arena]] in Siezenheim aus. Die Mannschaft spielt in weiß-roten Heimdressen und blauen Auswärtsdressen.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Am [[3. Juni]] [[2005]] fand die konstituierende Generalversammlung des FC Red Bull Salzburg statt. Der Verein wurde damit der rechtliche Nachfolger des auf das Jahr [[1933]] zurückgehenden [[SV Austria Salzburg]]. Erstmals in der Geschichte des Getränkeherstellers [[Red Bull]] wagte sich dessen Besitzer [[Dietrich Mateschitz]] als Sponsor in den Breitensport Fußball. Die Streichung des historischen Namens ''Austria'', wiewohl schon seit Jahren zu Gunsten des Sponsors üblich, und vor allem die Zurückdrängung der Vereinsfarben Violett-Weiß und der offensive Marketingansatz Red Bulls ließen die eingefleischten Austria Anhänger von ihrem Verein brechen. Die [[Initiative Violett-Weiß]] gründete im Herbst 2005 den Nachfolgeverein [[Sportverein Austria Salzburg]].
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Am [[3. Juni]] [[2005]] fand die konstituierende Generalversammlung des ''FC Red Bull Salzburg'' statt. Der Verein wurde damit der rechtliche Nachfolger des auf das Jahr [[1933]] zurückgehenden [[SV Austria Salzburg]]. Erstmals in der Geschichte des Getränkeherstellers [[Red Bull]] wagte sich dessen Besitzer [[Dietrich Mateschitz]] als Sponsor in den Breitensport Fußball. Die Streichung des historischen Namens ''"Austria"'', wiewohl schon seit Jahren zu Gunsten des Sponsors üblich, und vor allem die Zurückdrängung der Vereinsfarben Violett-Weiß und der offensive Marketingansatz Red Bulls ließen die eingefleischten Austria-Anhänger von ihrem Verein brechen. Die [[Initiative Violett-Weiß]] gründete im Herbst 2005 den Nachfolgeverein [[Sportverein Austria Salzburg]].
  
Zu dieser Zeit war der Kader bereits runderneuert und mit zahlreichen ausländischen Fußballern von gehobenem Format verstärkt worden. Dem neuen Trainer [[Kurt Jara]] stand der höchste Etat in der österreichischen Bundesliga zur Verfügung und als Ziel wurde ein internationaler Startplatz ausgegeben. Trotz chronischer Auswärtsschwäche gelang Red Bull Salzburg [[2006]] der Vizemeistertitel und damit die Qualifikation für die Champions League. Am Ende der Saison wurde Kurt Jara wegen Ungereimtheiten bei Spielertransfers von seinem Traineramt entbunden, Prozesse in dieser Causa sind [[2008]] noch anhängig.
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Zu dieser Zeit war der Kader bereits [[Motorradrecht|runderneuert]] und mit zahlreichen ausländischen Fußballern von gehobenem Format verstärkt worden. Dem neuen Trainer [[Kurt Jara]] stand der höchste Etat in der österreichischen Bundesliga zur Verfügung und als Ziel wurde ein internationaler Startplatz ausgegeben. Trotz chronischer Auswärtsschwäche gelang ''Red Bull Salzburg'' [[2006]] der Vizemeistertitel und damit die Qualifikation für die ''Champions League''. Am Ende der Saison wurde Kurt Jara wegen Ungereimtheiten bei Spielertransfers von seinem Traineramt entbunden, Prozesse in dieser ''Causa'' sind 2008 noch anhängig.
  
 
=====Saison 2006/2007=====
 
=====Saison 2006/2007=====
Am [[23. Mai]] [[2006]] wurde [[Giovanni Trapattoni]] als neuer Trainer vorgestellt, an seiner Seite fungierte [[Lothar Matthäus]] als Co-Trainer. In der Qualifikation zur Champions League besiegte man zuerst zwar den FC Zürich, scheiterte aber dann am FC Valencia um den Einzug in die Gruppenphase. Im UEFA-Cup scheiterte man klar an den Blackburn Rovers. In der heimischen Meisterschaft allerdings wurden bereits im Herbst die Weichen auf Titel Nummer Vier gestellt. Ein mögliches Double vergab man durch eine leichtfertige Heimniederlage im Cup-Halbfinale gegen den FC Mattersburg. Vor Beginn der Saison 2007/08 musste Lothar Matthäus seinen Hut nehmen, er wurde von [[Thorsten Fink]], der die [[Red Bull Salzburg Amateure]] in die Red Zac Erste Liga geführt hatte, beerbt.
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Am [[23. Mai]] [[2006]] wurde [[Giovanni Trapattoni]] als neuer Trainer vorgestellt, an seiner Seite fungierte [[Lothar Matthäus]] als Co-Trainer. In der Qualifikation zur ''Champions League'' besiegte man zuerst zwar den ''FC Zürich'', scheiterte aber dann am ''FC Valencia'' im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase. Im ''UEFA-Cup'' scheiterte man klar an den ''Blackburn Rovers''. In der heimischen Meisterschaft allerdings wurden bereits im Herbst die Weichen auf Titel Nr. 4 gestellt. Ein mögliches ''Double'' vergab man durch eine leichtfertige Heimniederlage im Cup-Halbfinale gegen den FC Mattersburg. Vor Beginn der Saison 2007/08 musste Lothar Matthäus seinen Hut nehmen, er wurde von [[Thorsten Fink]], der die [[Red Bull Salzburg Amateure]] in die ''Red Zac Erste'' Liga geführt hatte, beerbt.
  
 
=====Saison 2007/2008=====
 
=====Saison 2007/2008=====
Der Start in die Saison 2007/08 verlief unglücklich. Wieder überstand man eine Qualifikationsrunde in der Champions League, nur um durch einen Elfmeter fünf Minuten vor Schluss des Rückspiels gegen Schachtar Donezk die Chance auf den Aufstieg in die Gruppenphase zu verlieren. Es folgte ein blamables 0:3 gegen AEK Athen im UEFA-Cup und nach dem 1:0 im Heimspiel das erneute frühe Aus auf internationaler Ebene. Diesmal fanden die roten Bullen aber nicht einmal in der heimischen Meisterschaft zu ihrer Form zurück und belegten am Ende der Herbstsaison nur Rang 5. Ein starker Auftakt in die Frühjahrssaison - und schwächelnde Gegner - machten aber die Meisterschaft noch einmal spannend, bis zur 0:7 Heimniederlage gegen den späteren Meister Rapid Wien. Als Vizemeister qualifizierten sich die Salzburger für den UEFA-Cup.
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Der Start in die Saison 2007/08 verlief unglücklich. Wieder überstand man eine Qualifikationsrunde in der ''Champions League'', nur um durch einen Elfmeter fünf Minuten vor Schluss des Rückspiels gegen ''Schachtar Donezk'' die Chance auf den Aufstieg in die Gruppenphase zu verlieren. Es folgte ein blamables 0:3 gegen ''AEK Athen'' im UEFA-Cup und nach dem 1:0 im Heimspiel das erneute frühe Aus auf internationaler Ebene. Diesmal fanden die roten Bullen aber nicht einmal in der heimischen Meisterschaft zu ihrer Form zurück und belegten am Ende der Herbstsaison nur Rang 5. Ein starker Auftakt in die Frühjahrssaison - und schwächelnde Gegner - machten aber die Meisterschaft noch einmal spannend, bis zur 0:7 Heimniederlage gegen den späteren Meister Rapid Wien. Als Vizemeister qualifizierten sich die Salzburger für den UEFA-Cup.
  
 
=====Saison 2008/2009=====
 
=====Saison 2008/2009=====
Im Juni 2008 übernahm der Niederländer [[Co Adriaanse]] das Traineramt von Giovanni Trapattoni, der als Nationaltrainer nach Irland gewechselt war. Im Gegensatz zur Defensivtaktik des Italieners ließ Adriaanse von Beginn an immer ein sehr auf Angriff ausgelegtes System spielen. Bereits in den ersten Runden überzeugte die Bullen mit torreichen Heimspielen, in denen immer wieder Torjäger [[Marc Janko]] herausstach. Auch in den Auswärtsspielen trat man besser auf als in der Vorsaison - restlos überzeugen konnten die Salzburger auf Naturrasen aber meistens nicht. Gegen den übermächtigen FC Sevilla wurde erneut der Einzug in die Gruppenphase eines internationalen Bewerbs, diesmal des UEFA-Cups versäumt.  
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Im Juni 2008 übernahm der Niederländer [[Co Adriaanse]] das Traineramt von Giovanni Trapattoni, der als Nationaltrainer nach Irland gewechselt war. Im Gegensatz zur Defensivtaktik des Italieners ließ Adriaanse von Beginn an immer ein sehr auf Angriff ausgelegtes System spielen. Bereits in den ersten Runden überzeugte die Bullen mit torreichen Heimspielen, in denen immer wieder Torjäger [[Marc Janko]] herausstach. Auch in den Auswärtsspielen trat man besser auf als in der Vorsaison - restlos überzeugen konnten die Salzburger auf Naturrasen aber meistens nicht. Gegen den übermächtigen ''FC Sevilla'' wurde erneut der Einzug in die Gruppenphase eines internationalen Bewerbs, diesmal des UEFA-Cups, versäumt.  
  
Obwohl Co Adriaanses Team die heimische Meisterschaft dominierte wurde sein Vertrag nicht verlängert. Dies gab Red Bull am [[7. April]] [[2009]] bekannt, sein Nachfolger ab Sommer 2009 wurde am [[21. April]] vorgestellt: der Niederländer [[Huub Stevens]], mit Schalke 04 1997 UEFA-Cup Gewinner, übernimmt die Mannschaft von seinem Landsmann.
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Obwohl Co Adriaanses Team die heimische Meisterschaft dominierte, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Dies gab Red Bull am [[7. April]] [[2009]] bekannt, sein Nachfolger ab Sommer 2009 wurde am [[21. April]] vorgestellt: der Niederländer [[Huub Stevens]], mit ''Schalke 04'' 1997 UEFA-Cup Gewinner, übernimmt die Mannschaft von seinem Landsmann.
  
Am [[17. Mai]] krönte der SV Ried mit einem Sieg gegen Rapid Wien die Salzburger vorzeitig zum Meister, der fünfte Meistertitel für den Verein, der zweite in der Ära Red Bull.
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Am [[17. Mai]] krönte der ''SV Ried'' mit einem Sieg gegen ''Rapid Wien'' die Salzburger vorzeitig zum Meister, der fünfte Meistertitel für den Verein, der zweite in der Ära ''Red Bull''.
  
 
=====Saison 2009/2010=====
 
=====Saison 2009/2010=====
Im Sommer 2009 verfehlte der Verein erneut das ganz große Ziel Champions League: in der letzten Qualifikationsrunde scheiterte man deutlich an Maccabi Haifa aus Israel. Aber diesmal bedeutete dies zumindest gleichzeitig den Verbleib in der Gruppenphase der Europa League, dem Nachfolger des UEFA-Cups. Erstmals seit der Übernahme durch Red Bull spielten die Bullen damit bis Weihnachten fix in einem internationalen Bewerb.
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Im Sommer 2009 verfehlte der Verein erneut das ganz große Ziel ''Champions League'': in der letzten Qualifikationsrunde scheiterte man deutlich an ''Maccabi Haifa'' aus Israel. Aber diesmal bedeutete dies zumindest gleichzeitig den Verbleib in der Gruppenphase der ''Europa League'', dem Nachfolger des ''UEFA-Cups''. Erstmals seit der Übernahme durch ''Red Bull'' spielten die Bullen damit bis Weihnachten fix in einem internationalen Bewerb.
 
=====Europa League =====
 
=====Europa League =====
Der Start in der Europa League verlief mit einem 2:1 Sieg bei Lazio Rom (Torschützen: [[Franz Schiemer]] und [[Marc Janko]]) und einem 2:0 Heimsieg gegen den spanischen Vertreter Villarreal (Tore: [[Marc Janko]] und [[Somen Tchoyi]]) äußerst erfolgreich. Auch das Heimspiel gegen Lewski Sofia wurde durch ein Tor von [[Dusan Svento]] 1:0 gewonnen.
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Der Start in der Europa League verlief mit einem 2:1 Sieg bei ''Lazio Roma'' (Torschützen: [[Franz Schiemer]] und [[Marc Janko]]) und einem 2:0 Heimsieg gegen den spanischen Vertreter ''Villarreal'' (Tore: [[Marc Janko]] und [[Somen Tchoyi]]) äußerst erfolgreich.
Da in Sofia ebenfalls gewonnen wurde,steht Red Bull Salzburg mit dem Punktemaximum an der Spitze der Gruppentabelle. Der [[2.Dezember]] [[2009]] brachte dem Verein den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Durch einen 2:1-Sieg (Torschützen:[[Rabiu Afolabi]]  und [[Somen Tchoyi]]) gegen Lazio Rom konnte der Gruppensieg gesichert werden und damit der Aufstieg in die K.o-Runde im Frühjahr 2010. Auch im letzten Spiel auswärts gegen Villarreal CF konnte mit 1:0 gewonnen werden (Tor [[Dusan Svento]]), damit ist der FC Red Bull Salzburg die einzige Mannschaft in der Europa-League, die alle Gruppenspiele gewonnen hat.
 
  
*Europa-Leaguetabelle Gruppe G
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Auch das Heimspiel gegen ''Lewski Sofia'' wurde durch ein Tor von [[Dusan Svento|Dušan Švento]] 1:0 gewonnen.
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Da in Sofia ebenfalls gewonnen wurde,steht ''Red Bull Salzburg'' mit dem Punktemaximum an der Spitze der Gruppentabelle. Der [[2. Dezember]] [[2009]] brachte dem Verein den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Durch einen 2:1-Sieg (Torschützen:[[Rabiu Afolabi]]  und [[Somen Tchoyi]]) gegen ''Lazio Roma'' konnte der Gruppensieg gesichert werden und damit der Aufstieg in die K.o.-Runde im Frühjahr 2010. Auch im letzten Spiel auswärts gegen ''Villarreal CF'' konnte mit 1:0 gewonnen werden (Tor: [[Dusan Svento|Dušan Švento]]); damit ist der ''FC Red Bull Salzburg'' die einzige Mannschaft in der ''Europa-League'', die alle Gruppenspiele gewonnen hat.
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*''Europa-League''-Tabelle Gruppe G
 
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Am [[3. September]] wurde der Vertrag von Co-Trainer Markus Schupp und Red Bull Salzburg einvernehmlich und frühzeitig aufgelöst, da der Deutsche ein Angebot als Cheftrainer des SC Karlsruhe in der 2. Deutschen Bundesliga erhalten hatte.
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Am [[3. September]] wurde der Vertrag von Co-Trainer Markus Schupp und ''Red Bull Salzburg'' einvernehmlich und frühzeitig aufgelöst, da der Deutsche ein Angebot als Cheftrainer des ''SC Karlsruhe'' in der ''2. Deutschen Bundesliga'' erhalten hatte.
  
Mit [[5. Oktober]] stellte Red Bull den ehemaligen Sportdirektor des Hamburger SV und langjährigen deutschen Bundesligaspieler  [[Dietmar Beiersdorfer]] als übergeordneten Chef des Fußballengagements des Konzerns und damit auch als Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg vor. Der Deutsche wird mit Arbeitsplatz Salzburg aber für alle Fußballprojekte Red Bulls die Letztverantwortung tragen.
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Mit [[5. Oktober]] stellte ''Red Bull'' den ehemaligen Sportdirektor des ''Hamburger SV'' und langjährigen deutschen Bundesligaspieler  [[Dietmar Beiersdorfer]] als übergeordneten Chef des Fußballengagements des Konzerns und damit auch als Geschäftsführer des ''FC Red Bull Salzburg'' vor. Der Deutsche wird mit Arbeitsplatz Salzburg aber für alle Fußballprojekte ''Red Bull''s die Letztverantwortung tragen.
  
Ein Spiel vor Meisterschaftsende lagen der FC Red Bull Salzburg, Austria Wien und Rapid Wien in greifbarer Nähe des Meistertitels. Im letzten Spiel der Saison gelang aber dem FC Red Bull Salzburg das "Meisterstück" im Auswärtsspiel gegen SK Sturm Graz. Durch Tore von [[Simon Cziommer]] und [[Roman Wallner]] fixierten die Salzburger den Meistertitel der Saison 2009/10, der mit tausenden Fans am [[Residenzplatz]] gefeiert wurde.
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Ein Spiel vor Meisterschaftsende lagen der ''FC Red Bull Salzburg'', ''Austria Wien'' und ''Rapid Wien'' in greifbarer Nähe des Meistertitels. Im letzten Spiel der Saison gelang aber dem ''FC Red Bull Salzburg'' das "Meisterstück" im Auswärtsspiel gegen ''SK Sturm Graz''. Durch Tore von [[Simon Cziommer]] und [[Roman Wallner]] fixierten die Salzburger den Meistertitel der Saison 2009/10, der mit tausenden Fans am [[Residenzplatz]] gefeiert wurde.
  
 
== Vereinsstruktur ==
 
== Vereinsstruktur ==
  
 
=== Vereinsvorstand ===
 
=== Vereinsvorstand ===
* Vorsitzender: Rudolf Theierl  
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* Vorsitzender: [[Rudolf Theierl]]
* Vorsitzender-Stellvertreter:  
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* Vorsitzender-Stellvertreter: [[Dany Bahar]]
* Vorstandsmitglied: Mag. Walter Bachinger  
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* Vorstandsmitglied: Mag. [[Walter Bachinger]]
* Vorstandsmitglied: Dr. Volker Viechtbauer
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* Vorstandsmitglied: Dr. [[Volker Viechtbauer]]
  
 
=== Geschäftsstelle ===
 
=== Geschäftsstelle ===
 
* Geschäftsführer: [[Dietmar Beiersdorfer]]
 
* Geschäftsführer: [[Dietmar Beiersdorfer]]
* Teammanagement: Christoph Freund
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* Teammanagement: [[Christoph Freund]]
* Teammanager: Mark Lang
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* Teammanager: [[Mark Lang]]
* Marketingleitung: Thorsten Walz
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* Marketingleitung: [[Thorsten Walz]]
* Presse: Thomas Blazek
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* Presse: [[Thomas Blazek]]
  
 
=== Sportliche Abteilung ===
 
=== Sportliche Abteilung ===
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* Assistenz: [[Thomas Linke]]
 
* Assistenz: [[Thomas Linke]]
 
* Cheftrainer: [[Huub Stevens]]
 
* Cheftrainer: [[Huub Stevens]]
* Assistenztrainer: Ton Lokhoff
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* Assistenztrainer: [[Ton Lokhoff]]
* Assistenztrainer: Eddy Achterberg
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* Assistenztrainer: [[Eddy Achterberg]]
* Konditionstrainer: Walter Gfrerer
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* Konditionstrainer: [[Walter Gfrerer]]
 
* Tormanntrainer: [[Herbert Ilsanker]]  
 
* Tormanntrainer: [[Herbert Ilsanker]]  
* Nachwuchsleiter:  
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* Nachwuchsleiter: [[Heimo Kump]]
* Nachwuchstrainer: Jakob Baumgartlinger, Mustapha Mesloub, Florian Posch, Bernhard Seonbuchner, Marek Rzepecki, Sasa Milicevic, Robert Ibertsberger
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* Nachwuchstrainer: [[Jakob Baumgartlinger]], [[Mustapha Mesloub]], [[Florian Posch]], [[Bernhard Seonbuchner]], [[Marek Rzepecki]], [[Sasa Milicevic]], [[Robert Ibertsberger]]
  
 
[[Datei:Rene Aufhauser-Admir Vladavic.jpg|thumb|200px|Rene Aufhauser-Admir Vladavic]]
 
[[Datei:Rene Aufhauser-Admir Vladavic.jpg|thumb|200px|Rene Aufhauser-Admir Vladavic]]
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* [[Laszlo Bodnar]]<br> (2006-2009)
 
* [[Laszlo Bodnar]]<br> (2006-2009)
 
* [[Johan Vonlanthen]] (2006-2009)
 
* [[Johan Vonlanthen]] (2006-2009)
* [[Jorge Vargas|Jorge Palacios Francioso Vargas]] <Br>(2006–2008)
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* [[Jorge Vargas|Jorge Francisco Vargas Palacios]]<Br>(2006–2008)
 
* [[Markus Schopp]] <Br>(2005–2006)
 
* [[Markus Schopp]] <Br>(2005–2006)
 
* [[Alexander Manninger]] <Br>(2005–2006)
 
* [[Alexander Manninger]] <Br>(2005–2006)
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=== Weitere Erfolge ===
 
=== Weitere Erfolge ===
 
* 1x UEFA-Cup-Finalist: 1994 (Austria Salzburg)
 
* 1x UEFA-Cup-Finalist: 1994 (Austria Salzburg)
* 1x Teilnahme an der Hauptrunde der Champions League: 1994/95 (Austria Salzburg)
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* 1x Teilnahme an der Hauptrunde der ''Champions League'': 1994/95 (Austria Salzburg)
 
* 1x Mitropa-Cup-Finalist: 1971 (Austria Salzburg)
 
* 1x Mitropa-Cup-Finalist: 1971 (Austria Salzburg)
 
* 5x österreichischer Vizemeister: 1971, 1992, 1993 (Austria Salzburg), 2006, 2008
 
* 5x österreichischer Vizemeister: 1971, 1992, 1993 (Austria Salzburg), 2006, 2008

Version vom 8. Juni 2010, 22:33 Uhr

Begriffsklärung
Dieser Artikel behandelt den Salzburger Fußballverein. Der Eintrag für den ähnlich lautenden Eishockeyverein findet sich unter EC Red Bull Salzburg. Für die Geschichte des Vereines vor 2005 siehe auch SV Austria Salzburg
Red Bulls
Logo
Voller Name FC Red Bull Salzburg
Spitzname(n) Die Bullen
Gegründet 01. 06. 1950
Stadion Red Bull Arena
Plätze/Mitglieder ca. 30.000
Präsident/Obmann Dietmar Beiersdorfer
Geschäftsführer
Trainer Huub Stevens
Adresse Stadionstraße 2/3
A-5071 Wals-Siezenheim
Tel.: 06 62/43 33 32
E-Mail {{{email}}}
Homepage {{{homepage}}}
Huub Stevens
Datei:Red Bull vs.Bayern München.jpg
Freundschaftsspiel gegen Bayern München(32.000 Zuschauer)
Datei:Kadervorstellung Red Bull Salzburg Saison 2009-2010.jpg
Kadervorstellung beim Tag der offenen Tür am 5. Juli 2009

Red Bull Salzburg (ehemals SV Austria Salzburg) ist ein Fußballverein in der österreichischen Tipp3 Bundesliga. Der Verein trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena in Siezenheim aus. Die Mannschaft spielt in weiß-roten Heimdressen und blauen Auswärtsdressen.

Geschichte

Am 3. Juni 2005 fand die konstituierende Generalversammlung des FC Red Bull Salzburg statt. Der Verein wurde damit der rechtliche Nachfolger des auf das Jahr 1933 zurückgehenden SV Austria Salzburg. Erstmals in der Geschichte des Getränkeherstellers Red Bull wagte sich dessen Besitzer Dietrich Mateschitz als Sponsor in den Breitensport Fußball. Die Streichung des historischen Namens "Austria", wiewohl schon seit Jahren zu Gunsten des Sponsors üblich, und vor allem die Zurückdrängung der Vereinsfarben Violett-Weiß und der offensive Marketingansatz Red Bulls ließen die eingefleischten Austria-Anhänger von ihrem Verein brechen. Die Initiative Violett-Weiß gründete im Herbst 2005 den Nachfolgeverein Sportverein Austria Salzburg.

Zu dieser Zeit war der Kader bereits runderneuert und mit zahlreichen ausländischen Fußballern von gehobenem Format verstärkt worden. Dem neuen Trainer Kurt Jara stand der höchste Etat in der österreichischen Bundesliga zur Verfügung und als Ziel wurde ein internationaler Startplatz ausgegeben. Trotz chronischer Auswärtsschwäche gelang Red Bull Salzburg 2006 der Vizemeistertitel und damit die Qualifikation für die Champions League. Am Ende der Saison wurde Kurt Jara wegen Ungereimtheiten bei Spielertransfers von seinem Traineramt entbunden, Prozesse in dieser Causa sind 2008 noch anhängig.

Saison 2006/2007

Am 23. Mai 2006 wurde Giovanni Trapattoni als neuer Trainer vorgestellt, an seiner Seite fungierte Lothar Matthäus als Co-Trainer. In der Qualifikation zur Champions League besiegte man zuerst zwar den FC Zürich, scheiterte aber dann am FC Valencia im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase. Im UEFA-Cup scheiterte man klar an den Blackburn Rovers. In der heimischen Meisterschaft allerdings wurden bereits im Herbst die Weichen auf Titel Nr. 4 gestellt. Ein mögliches Double vergab man durch eine leichtfertige Heimniederlage im Cup-Halbfinale gegen den FC Mattersburg. Vor Beginn der Saison 2007/08 musste Lothar Matthäus seinen Hut nehmen, er wurde von Thorsten Fink, der die Red Bull Salzburg Amateure in die Red Zac Erste Liga geführt hatte, beerbt.

Saison 2007/2008

Der Start in die Saison 2007/08 verlief unglücklich. Wieder überstand man eine Qualifikationsrunde in der Champions League, nur um durch einen Elfmeter fünf Minuten vor Schluss des Rückspiels gegen Schachtar Donezk die Chance auf den Aufstieg in die Gruppenphase zu verlieren. Es folgte ein blamables 0:3 gegen AEK Athen im UEFA-Cup und nach dem 1:0 im Heimspiel das erneute frühe Aus auf internationaler Ebene. Diesmal fanden die roten Bullen aber nicht einmal in der heimischen Meisterschaft zu ihrer Form zurück und belegten am Ende der Herbstsaison nur Rang 5. Ein starker Auftakt in die Frühjahrssaison - und schwächelnde Gegner - machten aber die Meisterschaft noch einmal spannend, bis zur 0:7 Heimniederlage gegen den späteren Meister Rapid Wien. Als Vizemeister qualifizierten sich die Salzburger für den UEFA-Cup.

Saison 2008/2009

Im Juni 2008 übernahm der Niederländer Co Adriaanse das Traineramt von Giovanni Trapattoni, der als Nationaltrainer nach Irland gewechselt war. Im Gegensatz zur Defensivtaktik des Italieners ließ Adriaanse von Beginn an immer ein sehr auf Angriff ausgelegtes System spielen. Bereits in den ersten Runden überzeugte die Bullen mit torreichen Heimspielen, in denen immer wieder Torjäger Marc Janko herausstach. Auch in den Auswärtsspielen trat man besser auf als in der Vorsaison - restlos überzeugen konnten die Salzburger auf Naturrasen aber meistens nicht. Gegen den übermächtigen FC Sevilla wurde erneut der Einzug in die Gruppenphase eines internationalen Bewerbs, diesmal des UEFA-Cups, versäumt.

Obwohl Co Adriaanses Team die heimische Meisterschaft dominierte, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Dies gab Red Bull am 7. April 2009 bekannt, sein Nachfolger ab Sommer 2009 wurde am 21. April vorgestellt: der Niederländer Huub Stevens, mit Schalke 04 1997 UEFA-Cup Gewinner, übernimmt die Mannschaft von seinem Landsmann.

Am 17. Mai krönte der SV Ried mit einem Sieg gegen Rapid Wien die Salzburger vorzeitig zum Meister, der fünfte Meistertitel für den Verein, der zweite in der Ära Red Bull.

Saison 2009/2010

Im Sommer 2009 verfehlte der Verein erneut das ganz große Ziel Champions League: in der letzten Qualifikationsrunde scheiterte man deutlich an Maccabi Haifa aus Israel. Aber diesmal bedeutete dies zumindest gleichzeitig den Verbleib in der Gruppenphase der Europa League, dem Nachfolger des UEFA-Cups. Erstmals seit der Übernahme durch Red Bull spielten die Bullen damit bis Weihnachten fix in einem internationalen Bewerb.

Europa League

Der Start in der Europa League verlief mit einem 2:1 Sieg bei Lazio Roma (Torschützen: Franz Schiemer und Marc Janko) und einem 2:0 Heimsieg gegen den spanischen Vertreter Villarreal (Tore: Marc Janko und Somen Tchoyi) äußerst erfolgreich.

Auch das Heimspiel gegen Lewski Sofia wurde durch ein Tor von Dušan Švento 1:0 gewonnen.

Da in Sofia ebenfalls gewonnen wurde,steht Red Bull Salzburg mit dem Punktemaximum an der Spitze der Gruppentabelle. Der 2. Dezember 2009 brachte dem Verein den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Durch einen 2:1-Sieg (Torschützen:Rabiu Afolabi und Somen Tchoyi) gegen Lazio Roma konnte der Gruppensieg gesichert werden und damit der Aufstieg in die K.o.-Runde im Frühjahr 2010. Auch im letzten Spiel auswärts gegen Villarreal CF konnte mit 1:0 gewonnen werden (Tor: Dušan Švento); damit ist der FC Red Bull Salzburg die einzige Mannschaft in der Europa-League, die alle Gruppenspiele gewonnen hat.

  • Europa-League-Tabelle Gruppe G
Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. FC Salzburg 6 6 0 0 9:2 7 18
2. Villareal CF 6 3 0 3 8:6 2 9
3. S.S.Lazio Rom 6 2 0 4 9:10 -1 6
4. PFC Levski Sofia 6 1 0 5 1:9 -8 3



Am 3. September wurde der Vertrag von Co-Trainer Markus Schupp und Red Bull Salzburg einvernehmlich und frühzeitig aufgelöst, da der Deutsche ein Angebot als Cheftrainer des SC Karlsruhe in der 2. Deutschen Bundesliga erhalten hatte.

Mit 5. Oktober stellte Red Bull den ehemaligen Sportdirektor des Hamburger SV und langjährigen deutschen Bundesligaspieler Dietmar Beiersdorfer als übergeordneten Chef des Fußballengagements des Konzerns und damit auch als Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg vor. Der Deutsche wird mit Arbeitsplatz Salzburg aber für alle Fußballprojekte Red Bulls die Letztverantwortung tragen.

Ein Spiel vor Meisterschaftsende lagen der FC Red Bull Salzburg, Austria Wien und Rapid Wien in greifbarer Nähe des Meistertitels. Im letzten Spiel der Saison gelang aber dem FC Red Bull Salzburg das "Meisterstück" im Auswärtsspiel gegen SK Sturm Graz. Durch Tore von Simon Cziommer und Roman Wallner fixierten die Salzburger den Meistertitel der Saison 2009/10, der mit tausenden Fans am Residenzplatz gefeiert wurde.

Vereinsstruktur

Vereinsvorstand

Geschäftsstelle

Sportliche Abteilung

Rene Aufhauser-Admir Vladavic
Marc Janko

Spieler und Trainer

Aktueller Kader

Torhüter

Verteidiger

Mittelfeld

Stürmer

Nationalspieler

Stand August 2009

Österreich

Heinz Arzberger(1)
Franz Schiemer(7)
Andreas Ulmer(1)
Christoph Leitgeb(24)
Marc Janko(9)

Serbien

Milan Dudic(13)

Schweden

Eddie Gustafsson(8)

Dänemark

Thomas Augustinussen(2)

Holland

Barry Opdam(8)

Uganda

Ibrahim Sekagya(15)

Tschechien

Karel Pitak(3)

Slowakei

Dusan Svento(15)

Bosnien-Herzegowina

Admir Vladavic(9)

Kamerun

Somen Tchoyi(5)

Deutschland

Alexander Zickler(12)

Kroatien

Nikola Pokrivac(7)

Niederländische Antillen

Robin Nelisse(2)

Bekannte ehemalige Spieler

Ehemalige Trainer

Titel und Erfolge

Titel

  • 5x österreichischer Meister: 1994, 1995, 1997 (Austria Salzburg), 2007, 2009
  • 3x Supercup-Sieger: 1994, 1995, 1997 (Austria Salzburg)
  • 1x ÖFB-Hallen-Cup-Sieger: 1999 (Austria Salzburg)
  • 1x Sieger des Wiener Stadthallenturniers: 1970 (Austria Salzburg)
  • 2x Salzburger Landescupsieger: 1937, 1959 (Austria Salzburg)

Weitere Erfolge

  • 1x UEFA-Cup-Finalist: 1994 (Austria Salzburg)
  • 1x Teilnahme an der Hauptrunde der Champions League: 1994/95 (Austria Salzburg)
  • 1x Mitropa-Cup-Finalist: 1971 (Austria Salzburg)
  • 5x österreichischer Vizemeister: 1971, 1992, 1993 (Austria Salzburg), 2006, 2008
  • 4x österreichischer Pokalfinalist: 1974, 1980, 1981, 2000 (Austria Salzburg)

Ewige Tabelle

  • 9. Platz Austria(Red Bull) Salzburg 46 Saisonen Spiele:1.463 561 362 540 Tore:2.110 - 2.076 1.484 Punkte

Weblinks