Paul Straßl: Unterschied zwischen den Versionen
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Volksschule Uttendorf, Chronik [http://www.vs-uttendorf.salzburg.at/html/chronik/Chronik%201960-1981kurz.doc 1960-1981] | * Volksschule Uttendorf, Chronik [http://www.vs-uttendorf.salzburg.at/html/chronik/Chronik%201960-1981kurz.doc 1960-1981] | ||
| − | *[ | + | * [https://res.icar-us.eu/index.php/Stra%C3%9Fl,_Paul_(1934-) Straßl, Paul (1934-) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]]) |
* Zillertaler Glaubensbote [http://www.pfarre.zell.at/downloads/mai-2012.pdf Nr. 83 – Mai 04/2012], S. 3: Zum Gedenken an Pfarrer Paul Straßl ([[Ignaz Steinwender]]) | * Zillertaler Glaubensbote [http://www.pfarre.zell.at/downloads/mai-2012.pdf Nr. 83 – Mai 04/2012], S. 3: Zum Gedenken an Pfarrer Paul Straßl ([[Ignaz Steinwender]]) | ||
* Uttendorfer Gemeindenachrichten Nr. 2/2009 vom September 2009, S.14: ''Priesterjubiläum'' | * Uttendorfer Gemeindenachrichten Nr. 2/2009 vom September 2009, S.14: ''Priesterjubiläum'' | ||
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Version vom 20. November 2020, 20:16 Uhr
Geistlicher Rat Konsistorialrat Paul Straßl (* 15. Dezember 1934 in Salzburg; † 11. April 2012 in Uttendorf?) war römisch-katholischer Pfarrer.
Leben
Straßl legte am Borromäum in Salzburg die Matura ab.
Seine Priesterweihe empfing er nach dem Studium der Theologie am 12. Juli 1959 im Salzburger Dom zusammen mit Paul Öttl, Alois Leitner und vier weiteren Kandidaten. Er feierte seine Primiz in der Kirche Mariae Himmelfahrt (Abtei Nonnberg) in der Stadt Salzburg.
In der Folge leistete er als Kooperator in Wörgl und Westendorf Seelsorgedienst.
Von 1965 bis 1979 war er Pfarrer von Uttendorf. Dann wirkte er vom 1. September 1979 bis 2000 als Stadtpfarrer von Zell am See-St. Hippolyt; zusätzlich war er von 1980 bis 1987 excurrendo-Provisor (nicht in der Pfarre wohnhafter Pfarrprovisor) der Pfarre Viehhofen.
Im Jahr 2000 trat er in den Ruhestand, in dem er häufig Aushilfen leistete, kehrte jedoch im Jahr 2002 in den Aktivstand zurück und wurde Pfarrer von Gerlos. Dort war er bis 2009 tätig und feierte noch sein Goldenes Priesterjubiläum.
Die anschließende Pension verbrachte er in Uttendorf. Hier hatte er zuletzt einen schweren Leidensweg zu gehen.
Paul Straßl, ein begeisterter Alpinist, war ein sehr bescheidener einfacher und gebildeter Priester. Er versah seinen Dienst gewissenhaft und vermochte in den Pfarren, die ihm anvertraut waren, viel zu bewirken. Er unterstützte auch sehr großzügig slowakische Seminaristen und insbesondere das Priesterseminar in Nitra. Dafür wurde er zum Ehrendomherr von Nitra ernannt.
Ehrung
In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Uttendorf 1979 ihren Goldenen Wappenring.
Die Stadtgemeinde Zell am See verlieh ihm am 10. Jänner 2001 ihren Ehrenring
Quellen
- Volksschule Uttendorf, Chronik 1960-1981
- Straßl, Paul (1934-) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES)
- Zillertaler Glaubensbote Nr. 83 – Mai 04/2012, S. 3: Zum Gedenken an Pfarrer Paul Straßl (Ignaz Steinwender)
- Uttendorfer Gemeindenachrichten Nr. 2/2009 vom September 2009, S.14: Priesterjubiläum
| Vorgänger |
Pfarrer von Zell am See-St. Hippolyt 1979–2000 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
excurrendo-Provisor von Viehhofen 1980–1987 |
Nachfolger |