FREAKY: Unterschied zwischen den Versionen

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„Mit Fingerspitzengefühl und Poesie erzählt die Regisseurin in eindrucksvollen Landschaftsbildern von starren Dorfstrukturen, zeichnet liebevoll, aber konturenstark seine Bewohner, spricht mit sarkastisch humorvollen Untertönen Themen wie Feindseligkeit gegenüber Fremden und Andersdenkenden an, und erzählt vor allem von einer jungen Generation, die sich von den Zwängen tradierter Werte und leerer Rituale befreien will.“ (Max Ophüls Preis)
 
„Mit Fingerspitzengefühl und Poesie erzählt die Regisseurin in eindrucksvollen Landschaftsbildern von starren Dorfstrukturen, zeichnet liebevoll, aber konturenstark seine Bewohner, spricht mit sarkastisch humorvollen Untertönen Themen wie Feindseligkeit gegenüber Fremden und Andersdenkenden an, und erzählt vor allem von einer jungen Generation, die sich von den Zwängen tradierter Werte und leerer Rituale befreien will.“ (Max Ophüls Preis)
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Version vom 7. Mai 2020, 12:45 Uhr

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Der Salzburger Film "Freaky" (2001) von Regisseurin Gabriele Neudecker zählt zu Österreichs meist ausgezeichntsten Festivalfilmen (lt. Innovative Film Austria, BKA)

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Allgemeines

Inhalt

Das 15-jährige Salzburger Bauernmädchen Maria erinnert sich in Rückblenden an ihre Freundschaft mit dem russischen Mädchen Natalja – sowie an dessen plötzliches Verschwinden. Ein Film über die österreichische Animosität gegenüber Fremden und Andersdenkenden, der seinen besonderen Reiz aus dem eigenwilligen Filmstil zwischen Realismus und Poesie zieht. Ausgezeichnet mit 18 internationalen Awards für „Bester Film“ und „Beste Regie“.

Darsteller und Stab

Darsteller Maria klein - Claudia Wagner Maria groß - Caroline Neudecker Natalja - Tamara Putz Oma - Inge Rendl Opa - Zechprobst - Walter Anichhofer

Stab Buch und Regie: Gabriele Neudecker Kamera: Jerzy Palacz Musik: Schnitt: Nina Kusturica Produktion: Josef Koschier (SK-Film)



Drehorte

"Freaky" wurde im Salzburger Flachgau gedreht.

Erfolge

Einladung zu über 100 Filmfestivals rund um die Welt

Kritiken

„Mit Fingerspitzengefühl und Poesie erzählt die Regisseurin in eindrucksvollen Landschaftsbildern von starren Dorfstrukturen, zeichnet liebevoll, aber konturenstark seine Bewohner, spricht mit sarkastisch humorvollen Untertönen Themen wie Feindseligkeit gegenüber Fremden und Andersdenkenden an, und erzählt vor allem von einer jungen Generation, die sich von den Zwängen tradierter Werte und leerer Rituale befreien will.“ (Max Ophüls Preis)

“Freaky, Gabriele Neudeckers poetisch skurriler Film ist schwer in die junge österreichische Filmszene einzuordnen. Die opulenten Bilder, zyklischen Zeitebenen und leise Ironie wären schon eher mit Emir Kusturicas bizarren Filmwelten zu vergleichen.“ (Film Festival Münster)

„Freaky covers a great deal in a small space. It touches on the cultural change. It is charming and moving and funny.” (Film Festival Melbourne)

“Subtle irony accompanies lyrical elements. A work of magical realism from Austria.” (Film Festival Split)


“A filmic Matryoshka… to be adopted profoundly on many levels.” (Jury of the Alina-prize, Russia