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==Leben==
 
==Leben==
 
Der in [[Werfenweng]] aufgewachsene Jakob Hermann war mit 14 Jahren Österreichs jüngster Gleitschirmpilot. Er bestritt als Jugendlicher Skirennen und profitiert von der Technik heute im Gelände bei Abfahrten. Mit 19 Jahren bestritt er bei der [[Mountain Attack]] in [[Saalbach]] sein erstes Skibergsteiger-Rennen. [[2009]] fand er Aufnahme im neugegründeten österreichischen Nationalteam in dieser aufstrebenden Wintersport-Disziplin. Bereits [[2010]] überzeugte er mit WM-Rang sieben im Individual in der Klasse ''Espoirs''.  Steil bergauf ging es ab [[2015]], als ihn Trainerin [[Monika Stadlmann]] im [[ULSZ Rif]] unter professionellen Bedingungen betreute.  
 
Der in [[Werfenweng]] aufgewachsene Jakob Hermann war mit 14 Jahren Österreichs jüngster Gleitschirmpilot. Er bestritt als Jugendlicher Skirennen und profitiert von der Technik heute im Gelände bei Abfahrten. Mit 19 Jahren bestritt er bei der [[Mountain Attack]] in [[Saalbach]] sein erstes Skibergsteiger-Rennen. [[2009]] fand er Aufnahme im neugegründeten österreichischen Nationalteam in dieser aufstrebenden Wintersport-Disziplin. Bereits [[2010]] überzeugte er mit WM-Rang sieben im Individual in der Klasse ''Espoirs''.  Steil bergauf ging es ab [[2015]], als ihn Trainerin [[Monika Stadlmann]] im [[ULSZ Rif]] unter professionellen Bedingungen betreute.  
Herrmann entwickelte sich im Skitouren-Rennsport zum Spezialisten für technisch anspruchsvolle und schwierige Individualbewerbe. Insbesondere die teilweise über mehrere Tage laufenden Klassiker wie die ''Trofeo Mezzalama'' oder die ''Patrouille des Glaciers'' liegen ihm. Bei der ''Pierra Menta'' [2018] in Frankreich erlebte er in einem dieser Top-Bewerbe Himmel und Hölle zugleich: Den Sieg vor Augen musste er aufgeben, weil sein Partner Kilian Jornet (ESP) kurz vor dem Ziel einen Wadenbeinbruch erlitt.<ref>https://www.sn.at/sport/wintersport/jakob-herrmann-bei-pierra-menta-knapp-am-sieg-vorbei-25521361</ref>
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Herrmann entwickelte sich im Skitouren-Rennsport zum Spezialisten für technisch anspruchsvolle und schwierige Individualbewerbe. Insbesondere die teilweise über mehrere Tage laufenden Klassiker wie die ''Trofeo Mezzalama'' oder die ''Patrouille des Glaciers'' liegen ihm. Bei der ''Pierra Menta'' [[2018]] in Frankreich erlebte er in einem dieser Top-Bewerbe Himmel und Hölle zugleich: Den Sieg vor Augen musste er aufgeben, weil sein Partner Kilian Jornet (ESP) kurz vor dem Ziel einen Wadenbeinbruch erlitt.<ref>https://www.sn.at/sport/wintersport/jakob-herrmann-bei-pierra-menta-knapp-am-sieg-vorbei-25521361</ref>
    
Im ISMF-Weltcup geht zwar der Trend hin zu kürzeren und damit medientauglicheren Rennen, dennoch konnte der Salzburger die Saison 2018/19 als Gesamtsechster abschließen.   
 
Im ISMF-Weltcup geht zwar der Trend hin zu kürzeren und damit medientauglicheren Rennen, dennoch konnte der Salzburger die Saison 2018/19 als Gesamtsechster abschließen.   
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