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Die Entstehung des Prangerschießens ist der Entwicklung im heimischen Lärmbrauchtum zuzuschreiben. Seit langem  wurden  besondere kirchliche und weltliche Anlässe durch Abschießen von einfachen Böllern als Ausdruck von Freude oder Besonderheit begleitet. Als Vorbilder können auch die früheren festlichen Kanonenschüsse gelten, die bei besonderen Ereignissen von den Armeen der Herrscher abgegeben wurden und mancherorts bis heute noch stattfinden. Die technische Entwicklung ließ schließlich den Prangerstutzen zu einem gewehrähnlichen "Böllerschußgerät" werden.
 
Die Entstehung des Prangerschießens ist der Entwicklung im heimischen Lärmbrauchtum zuzuschreiben. Seit langem  wurden  besondere kirchliche und weltliche Anlässe durch Abschießen von einfachen Böllern als Ausdruck von Freude oder Besonderheit begleitet. Als Vorbilder können auch die früheren festlichen Kanonenschüsse gelten, die bei besonderen Ereignissen von den Armeen der Herrscher abgegeben wurden und mancherorts bis heute noch stattfinden. Die technische Entwicklung ließ schließlich den Prangerstutzen zu einem gewehrähnlichen "Böllerschußgerät" werden.
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Im [[Flachgau]] hatte sich der Prangerstutzen als eigenständiger Handböller gegen Ende des [[17. Jahrhundert]]s entwickelt. Der älteste Stutzen befindet sich in der Gemeinde [[Ebenau]] und trägt auf dem vierten Unterfeld des Achtkantrohrs die Jahreszahl [[1693]]<ref>{{Quelle SN|2. August 2012}}</ref>.  
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Im [[Flachgau]] hatte sich der Prangerstutzen als eigenständiger Handböller gegen Ende des [[17. Jahrhundert]]s entwickelt. Der älteste Stutzen befindet sich in der Gemeinde [[Ebenau]] und trägt auf dem vierten Unterfeld des Achtkantrohrs die Jahreszahl [[1693]]<ref>{{Quelle SN|2. August 2012}}</ref>. Dieser Stutzen ist im [[Museum im Fürstenstöckl]] in Ebenau der Öffentlichkeit zugänglich.
    
==Weblink==
 
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