Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Schweizer Bestandes der Pfauenziege war der Kanton Graubünden und das angrenzende Tessin. Der Schweizer Typ wird von Günter Jaritz als großrahmige, milchbetonte Gebirgsziege beschrieben. Mittlerweile wurde durch Einkreuzen von Leistungsrassen versucht, Milchleistung und Euterqualität zu verbessern, was jedoch nicht zur Generhaltung beigetragen hat. Die in der Schweiz in den 40er-Jahren erfolgte „Rassenbereinigung“ brachte der Pfauenziege das Prädikat „nicht erhaltenswürdig“ ein und sie verschwand in der Folge fast vollständig aus Schweizer Gebiet. Erst in den 1990er-Jahren gelang auf Initiative von „Pro Spezie Rara“ die Auffindung und Registrierung einzelner noch vorhandener Tiere und der Anlage eines Herdezuchtbuches für den Bereich der Schweiz. | Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Schweizer Bestandes der Pfauenziege war der Kanton Graubünden und das angrenzende Tessin. Der Schweizer Typ wird von Günter Jaritz als großrahmige, milchbetonte Gebirgsziege beschrieben. Mittlerweile wurde durch Einkreuzen von Leistungsrassen versucht, Milchleistung und Euterqualität zu verbessern, was jedoch nicht zur Generhaltung beigetragen hat. Die in der Schweiz in den 40er-Jahren erfolgte „Rassenbereinigung“ brachte der Pfauenziege das Prädikat „nicht erhaltenswürdig“ ein und sie verschwand in der Folge fast vollständig aus Schweizer Gebiet. Erst in den 1990er-Jahren gelang auf Initiative von „Pro Spezie Rara“ die Auffindung und Registrierung einzelner noch vorhandener Tiere und der Anlage eines Herdezuchtbuches für den Bereich der Schweiz. |