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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Sie steht in der südlichen Teil des Friedhofs von St. Peter und wurde anstelle einer Vorgängerkapelle neu erbaut. [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Rupert V. Keutzl]] ließ anstelle der Amandus-Kapelle  [[1485]] bis [[1491]] die Kapelle errichten. Sie gilt seit der Regotisierung unter Goeorg Petzold (1864) als eines der "reinsten" [[Gotik|gotischen]] Bauwerke (mit etlichen neugotischen Ergänzungen) in der [[Stadt Salzburg]]. Zu diesen späteren Ergänzungen zählen auch die Glasfenster. Der Altar ist ebenfalls neugotisch, er besitzt eine (leicht neugotisch überarbeitete) gotische Madonna und vier alte gotische Reliefszenen: Verkündigung Mariens, Geburt Christi, Anbetung der Könige und Tod Mariens;   
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Sie steht in der südlichen Teil des Friedhofs von St. Peter und wurde anstelle einer Vorgängerkapelle neu erbaut. [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Rupert V. Keutzl]] ließ anstelle der Amandus-Kapelle  [[1485]] bis [[1491]] die Kapelle errichten. Sie wird Baumeister [[Peter Inzinger]] zugeschrieben. Sie gilt seit der Regotisierung unter Goeorg Petzold (1864) als eines der "reinsten" [[Gotik|gotischen]] Bauwerke (mit etlichen neugotischen Ergänzungen) in der [[Stadt Salzburg]]. Zu diesen späteren Ergänzungen zählen auch die Glasfenster. Der Altar ist ebenfalls neugotisch, er besitzt eine (leicht neugotisch überarbeitete) gotische Madonna und vier alte gotische Reliefszenen: Verkündigung Mariens, Geburt Christi, Anbetung der Könige und Tod Mariens;   
    
Die Grabdenkmäler stammen aus der Zeit des [[15. Jahrhundert|15.]] bis Mitte des [[19. Jahrhundert]]s. Vom [[Salzburger Hofmaler]] [[Kaspar Memberger]] stammt das Holzepitaph an der linken Wand für den Sekretär des [[Fürsterzbischof]]s [[Wolf Dietrich von Raitenau]], [[Augustin Tondio]] († [[1596]]). Weiters gibt es einen großen Stein mit der lebensgroßen Figur des Ritters [[Virgil von Überacker|Virgil Uiberacker]] († [[1532]]), eines Relief für Elisabeth Kuen aus dem Jahr [[1606]] und ein eigenartiges Denkmal für H. Chr. Portenschlager von [[1687]].  
 
Die Grabdenkmäler stammen aus der Zeit des [[15. Jahrhundert|15.]] bis Mitte des [[19. Jahrhundert]]s. Vom [[Salzburger Hofmaler]] [[Kaspar Memberger]] stammt das Holzepitaph an der linken Wand für den Sekretär des [[Fürsterzbischof]]s [[Wolf Dietrich von Raitenau]], [[Augustin Tondio]] († [[1596]]). Weiters gibt es einen großen Stein mit der lebensgroßen Figur des Ritters [[Virgil von Überacker|Virgil Uiberacker]] († [[1532]]), eines Relief für Elisabeth Kuen aus dem Jahr [[1606]] und ein eigenartiges Denkmal für H. Chr. Portenschlager von [[1687]].