Änderungen

10 Bytes hinzugefügt ,  08:51, 23. Okt. 2019
Zeile 29: Zeile 29:  
Die Bildhauerin und Malerin Sanja Serbin, geboren und aufgewachsen in Belgrad, gestaltete die Gedenktafeln zu Ehren bedeutender Salzburgerinnen. Seit [[1990]] ist Serbin in Österreich, 13 Jahre davon in [[Salzburg]]. Seit [[2003]] lebt und arbeitet sie in Wien. Die Künstlerin wählte patinierte und polierte Bronze als Material für die Gedenktafeln. Neben den Texten steht ein historischer Frauenschuh im Relief im Mittelpunkt. Der Schuh steht für Bewegung und Freiheit einerseits, für die jahrtausendelange Unterdrückung der Frau andererseits. Als Leitsymbol bietet er einen Anhaltspunkt sich auf die Spuren zu begeben, die in die Frauengeschichte führen.
 
Die Bildhauerin und Malerin Sanja Serbin, geboren und aufgewachsen in Belgrad, gestaltete die Gedenktafeln zu Ehren bedeutender Salzburgerinnen. Seit [[1990]] ist Serbin in Österreich, 13 Jahre davon in [[Salzburg]]. Seit [[2003]] lebt und arbeitet sie in Wien. Die Künstlerin wählte patinierte und polierte Bronze als Material für die Gedenktafeln. Neben den Texten steht ein historischer Frauenschuh im Relief im Mittelpunkt. Der Schuh steht für Bewegung und Freiheit einerseits, für die jahrtausendelange Unterdrückung der Frau andererseits. Als Leitsymbol bietet er einen Anhaltspunkt sich auf die Spuren zu begeben, die in die Frauengeschichte führen.
   −
==Die Meinung des Bürgermeisters==
+
==Die Meinung des früheren Bürgermeisters==
 
"''In der Geschichtsschreibung scheinen beachtliche Frauen selten auf oder sie stehen vielfach im Schatten berühmter Männer. Mit einer Reihe von Gedenktafeln werden nun bedeutende Frauen, die zu einem Teil in Vergessenheit geraten sind, wieder in Erinnerung gerufen. Ich lade Sie herzlich ein, sich auf Spurensuche dieser großen Frauen zu machen um damit die Stadt Salzburg aus einem „weiblichen“ Blickwinkel zu betrachten.''" [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]], ehemaliger [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]]
 
"''In der Geschichtsschreibung scheinen beachtliche Frauen selten auf oder sie stehen vielfach im Schatten berühmter Männer. Mit einer Reihe von Gedenktafeln werden nun bedeutende Frauen, die zu einem Teil in Vergessenheit geraten sind, wieder in Erinnerung gerufen. Ich lade Sie herzlich ein, sich auf Spurensuche dieser großen Frauen zu machen um damit die Stadt Salzburg aus einem „weiblichen“ Blickwinkel zu betrachten.''" [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]], ehemaliger [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]]
  
16.179

Bearbeitungen