Teufelmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Teufelmühle DSC 0043.JPG| Teufelmühle, Ansicht von der Ruine Wartenfels aus
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Datei:Teufelmühle 005.jpg| Teufelmühle, ehemalige Sägewerkanlage
 
Datei:Teufelmühle 005.jpg| Teufelmühle, ehemalige Sägewerkanlage

Version vom 23. November 2009, 00:26 Uhr

Teufelmühle in Keuschen, Gemeinde St. Lorenz bei Mondsee

Die Teufelmühle befindet sich in Keuschen, einer der Gemeinde St. Lorenz bei Mondsee zugehörigen Ortschaft nahe der Landesgrenze zum Bundesland Salzburg bei Thalgau.

Geschichte

Zum Anwesen der Teufelmühle gehört außer der Mühle auch ein Bauernhof und ein großes Sägewerk. Die Mühle und das Sägewerk sind seit längerem stillgelegt. Im Gegensatz zu heute wurde bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts im Mondseeland noch viel Getreide angebaut. Wenn man damals vom Berg ins Tal schaute, vermittelte die Landschaft durch die grünen Wiesen und die hellen Getreidefelder das Bild eines bunten Fleckerlteppiches. Heutzutage wird in dieser Gegend fast nur mehr Grünlandwirtschaft betrieben, das eingetretene "Mühlensterben" ist also nicht verwunderlich.

Früher führte auch die Ischlerbahn bei der Teufelmühle vorbei und es gab eine eigene Bahn-Haltestelle.

Einst zählten die Besitzer der Teufelmühle zu den wohlhabendsten Bewohnern in der Umgebung.

Um die Geschichte der Teufelmühle ranken sich einige Sagen, vor allem um die Herkunft des Namens.

Bemerkenswert ist der schöne Ausblick von der Ortschaft auf die nahe Drachenwand und den Schober. Nahe an der Liegenschaft fließt die Fuschler Ache vorbei. Deren Wasserkraft wurde früher für Mühle und Sägewerk genützt. Eine mächtige Wehr ist noch vorhanden, sie dient jetzt für ein Kleinkraftwerk.

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Quelle