Karl Ritter von Glanz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Ritter von Glanz''' (* [[18. September]] [[1831]] in Salzburg; † [[4. Juni]]<ref>die Quelle [[Stadtinfo Neumarkt am Wallersee]], Ausgabe August 2013, schreibt "3. Juni" als seinen Sterbetag</ref> [[1922]] ebenda) war ein Salzburger Verwaltungsbeamter.
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[[Hofrat]] '''Karl Ritter von Glanz''' (* [[18. September]] [[1831]] in Salzburg; † [[3. Juni]] [[1922]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/STB15/?pg=71 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XV, S. 69.]</ref> ebenda) war ein Salzburger Verwaltungsbeamter.
  
 
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* von 1883 bis zu seinem Ruhestand, den er im November 1894 antrat, k.&nbsp;k.&nbsp;[[Hofrat]] bei der Landesregierung in Salzburg.
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* von 1883 bis zu seinem Ruhestand, den er im November 1894 antrat, k.&nbsp;k.&nbsp;[[Hofrat]] und [[Landeshauptmann-Stellvertreter]] bei der Landesregierung in Salzburg.
  
 
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In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Marktgemeinde [[Zell am See]] ihre [[Ehrenbürger der Stadt Zell am See|Ehrenbürgerschaft]].<ref>Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1894. Mit einem Schematismus der katholischen Geistlichkeit der Diöcese Salzburg, des Lehrpersonales und des Handels- und Gewerbe-Schematismus im Kronlande Salzburg nebst dem Verzeichnisse sämmtlicher Hausbesitzer der Landeshauptstadt Salzburg mit der gassen- und bezirksweisen Häusernummerirung. 22. Jg. Salzburg (Mayr)  1894.</ref>
  
An Karl Ritter von Glanz erinnert in Neumarkt am Wallersee bis heute die topografische Bezeichnung "Glanzhügel" für den Stadtteil an der [[Sighartsteiner Straße (Neumarkt am Wallersee)|Sighartsteiner Straße]] sowie die Straße [[Glanzhügel (Neumarkt am Wallersee)|Glanzhügel]] aus Dankbarkeit der Marktgemeinde gegenüber dem Hofrat, der sich über seine berufliche Verpflichtung hinaus für die Wiederauferstehung Neumarkts eingesetzt hatte.
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In Neumarkt am Wallersee erinnert an Karl Ritter von Glanz bis heute die topografische Bezeichnung "Glanzhügel" für den Stadtteil an der [[Sighartsteiner Straße (Neumarkt am Wallersee)|Sighartsteiner Straße]] sowie die Straße [[Glanzhügel (Neumarkt am Wallersee)|Glanzhügel]] aus Dankbarkeit der Marktgemeinde gegenüber dem Hofrat, der sich über seine berufliche Verpflichtung hinaus für die Wiederauferstehung Neumarkts eingesetzt hatte.
  
 
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Version vom 30. August 2019, 16:03 Uhr

Hofrat Karl Ritter von Glanz (* 18. September 1831 in Salzburg; † 3. Juni 1922[1] ebenda) war ein Salzburger Verwaltungsbeamter.

Leben

Karl Ritter von Glanz war

Nachdem am 11. März 1879 ein Großfeuer den Markt Neumarkt eingeäschert hatte, kam Bezirkshauptmann Ritter von Glanz immer wieder nach Neumarkt, um die Aufräumungsarbeiten nach dem katastrophalen Marktbrand und den Wiederaufbau zu koordinieren.

Seine Aufenthalte in Neumarkt nützte er zu Spaziergängen zur Hagingbuche, wo er den riesigen Brandplatz gut überblicken konnte. Der Hügel, der Glanzhügel, war sein Lieblingsort geworden.

Ehrung

In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Marktgemeinde Zell am See ihre Ehrenbürgerschaft.[2]

In Neumarkt am Wallersee erinnert an Karl Ritter von Glanz bis heute die topografische Bezeichnung "Glanzhügel" für den Stadtteil an der Sighartsteiner Straße sowie die Straße Glanzhügel aus Dankbarkeit der Marktgemeinde gegenüber dem Hofrat, der sich über seine berufliche Verpflichtung hinaus für die Wiederauferstehung Neumarkts eingesetzt hatte.

Quellen

  1. Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XV, S. 69.
  2. Salzburgischer Geschäfts-, Volks- und Amts-Kalender für das Jahr 1894. Mit einem Schematismus der katholischen Geistlichkeit der Diöcese Salzburg, des Lehrpersonales und des Handels- und Gewerbe-Schematismus im Kronlande Salzburg nebst dem Verzeichnisse sämmtlicher Hausbesitzer der Landeshauptstadt Salzburg mit der gassen- und bezirksweisen Häusernummerirung. 22. Jg. Salzburg (Mayr) 1894.
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