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== Lebenslauf ==
 
== Lebenslauf ==
Josef Gold studierte [[1861]][[1862|62]] bei Moritz von Schwind in [[München]], arbeitet dann zuerst in [[St. Johann im Pongau]] und kam [[1870]] in die Stadt Salzburg.  
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Josef Gold war der Sohn des Brucker Tischlermeisters Josef Gold und seiner Frau Anna, geborene Hofer.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBIII/?pg=32 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band III, S. 22.]</ref> Er erlernte das Tischlerhandwerk und besuchte von 1854/55 die [[Gewerbeschule Salzburg]]. [[1861]]/[[1862|62]] studierte er bei Moritz von Schwind in [[München]], arbeitete dann zuerst in [[St. Johann im Pongau]] und kam [[1870]] in die Stadt Salzburg.  
    
Zu dieser Zeit wurde das [[Klausentor]] repariert. Gold bewarb sich um die Arbeit, bei deren Vergebung damals der Maler [[Georg Pezolt]] das maßgebende Wort hatte. Gold bekam die Ausführung der Arbeit übertragen, mit dem Bemerken „Vergütung gibt es keine". Unter der Oberleitung von Pezolt führte Gold tatsächlich die Arbeit ohne Entgelt durch, um die Gelegenheit, sich einen Ruf zu erwerben, nicht zu verlieren. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220531&query=%22Gold%22seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 31. Mai 1922, Seite 3</ref>
 
Zu dieser Zeit wurde das [[Klausentor]] repariert. Gold bewarb sich um die Arbeit, bei deren Vergebung damals der Maler [[Georg Pezolt]] das maßgebende Wort hatte. Gold bekam die Ausführung der Arbeit übertragen, mit dem Bemerken „Vergütung gibt es keine". Unter der Oberleitung von Pezolt führte Gold tatsächlich die Arbeit ohne Entgelt durch, um die Gelegenheit, sich einen Ruf zu erwerben, nicht zu verlieren. <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220531&query=%22Gold%22seite=3 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 31. Mai 1922, Seite 3</ref>
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Josef Gold schuf fast ausschließlich religiöse Malereien. Josef Gold war gemeinsam mit [[Sebastian Stief]] und [[Josef Rattensperger]] ein wichtiger Vertreter der Kunst der Nazarener in Salzburg. Die Nazarener wollten Schlichtheit und echte Sentimentalität darstellen, oft büßten ihre Werke aber durch häufige Wiederholungen und Stereotypen sowie als kitschig empfundene Süßlichkeit an Originalität ein. Josef Gold behielt die naturalistische Formensprache der Nazarener auch noch bei, als längst etwa [[Anton Faistauer]] mit der Ausgestaltung der [[Morzg]]er Kiche viel eindrucksvollere und zeitgemäßere Mittel in der Malerei anwandte.  
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Josef Gold schuf fast ausschließlich religiöse Malereien. Josef Gold war gemeinsam mit [[Sebastian Stief]] und [[Josef Rattensperger]] ein wichtiger Vertreter der Kunst der Nazarener in Salzburg. Die Nazarener wollten Schlichtheit und echte Sentimentalität darstellen, oft büßten ihre Werke aber durch häufige Wiederholungen und Stereotypen sowie als kitschig empfundene Süßlichkeit an Originalität ein. Josef Gold behielt die naturalistische Formensprache der Nazarener auch noch bei, als längst etwa [[Anton Faistauer]] mit der Ausgestaltung der [[Morzg]]er Kiche viel eindrucksvollere und zeitgemäßere Mittel in der Malerei anwandte.
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[[1871]] übersiedelte er nach St. Johann im Pongau.   
    
Er hatte eine Tochter.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220517&query=%22Josef+Gold%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 17. Mai 1922, Seite 6</ref>
 
Er hatte eine Tochter.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220517&query=%22Josef+Gold%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 17. Mai 1922, Seite 6</ref>
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* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220519&query=%22Josef+Gold%22&ref=anno-search&seite=1  ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 19. Mai 1922, Seite 1, Nachruf
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19220519&query=%22Josef+Gold%22&ref=anno-search&seite=1  ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 19. Mai 1922, Seite 1, Nachruf
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* [[Max Effenberger|Effenberger, Max]]: ''Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen''. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 362f.
    
== Einzelnachweis ==
 
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