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Der Zauber der Gegend hat nicht nur [[Kelten]] und [[Römer]] fasziniert, sondern unter anderem auch den Wahlflachgauer [[Carl Zuckmayer]], der sich für sein Werk „Seelenbräu” hier die Inspiration geholt hat. Dieser sagenumwobene Landstrich (Legende von der Wildfrauenhöhle) gehört zu den schönsten Naturjuwelen des [[Salzburger Seenland]]es.
 
Der Zauber der Gegend hat nicht nur [[Kelten]] und [[Römer]] fasziniert, sondern unter anderem auch den Wahlflachgauer [[Carl Zuckmayer]], der sich für sein Werk „Seelenbräu” hier die Inspiration geholt hat. Dieser sagenumwobene Landstrich (Legende von der Wildfrauenhöhle) gehört zu den schönsten Naturjuwelen des [[Salzburger Seenland]]es.
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==Die Sage==
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In alten Zeiten gab es in der Tiefsteinklamm eine Höhle, die "Frauenloch" oder "Teufelshöhle" genannt wurde. In dieser Höhle lebten 3 Schwestern: Ursula, eine blinde gutherzige und Leni und Nani, zwei habgierige und menschenscheue. Die drei Schwestern besaßen Berge von Gold- und Silbermünzen. Eines Tages wollten Sie den Schatz aufteilen. Sie nahmen einen Viertler (ein bäuerliches Maßschaff) um die Münzen zu teilen. Die zwei habgierigen Schwestern sorgen dafür, dass sie ihr ganzes Schaff voll hatten. Bei der blinden Schwester drehten sie es jedoch um und füllten nur den seichten Unterteil. Ursula tastete es ab und meinte, dass es gefüllt sei. So betrogen die zwei Schwestern Ursula. Ursula wurde zuletzt aus der Höhle verjagt. Sie fand bei den umliegenden Bauern Hilfe und verschenkte all ihr Gold und Geld. Sie lebte lange glücklich und zufrieden. Die geizigen Schwestern Leni und Nani konnten sich nicht lange Ihrer Schätze freuen. Auf einmal brach die Höhle zusammen und sie wurden samt ihrem Gold begraben.
    
==Quelle==
 
==Quelle==
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