Geboren in eine Steinmetzfamilie, war er diesem Beruf aufgrund seiner körperlichen Konstitution nicht gewachsen. Sein Vater entschied, dass er den Beruf eines Kaufmannes erlernen sollte. Doch vor Beginn seiner Ausbildung ließ der Vater die Rechenkünste seines Sohnes vom Mathematiker [[Simon von Stampfer]] in Salzburg prüfen. Dabei schnitt Doppler so hervorragend ab, dass ihn der Vater von 1822 bis 1825 das Polytechnische Institut in Wien absolvieren ließ. Es folgte der Besuch des Lyzeums in Salzburg (von 1825 bis 1827) und im Studienjahr 1828/29 vervollständigte Christian Doppler seine Ausbildung mit den philosophischen Obligatkursen. Dann trat er die Stelle als Assistent und öffentlicher Repetitor am Polytechnikum in Wien an. Jedoch fand er keine seinen Vorstellungen entsprechende Anstellung in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Also überlegte er nach Amerika auszuwandern. In letzter Minute erhielt er aus der Schweiz und aus Prag zwei Angebote als Lehrer für Mathematik und Physik. | Geboren in eine Steinmetzfamilie, war er diesem Beruf aufgrund seiner körperlichen Konstitution nicht gewachsen. Sein Vater entschied, dass er den Beruf eines Kaufmannes erlernen sollte. Doch vor Beginn seiner Ausbildung ließ der Vater die Rechenkünste seines Sohnes vom Mathematiker [[Simon von Stampfer]] in Salzburg prüfen. Dabei schnitt Doppler so hervorragend ab, dass ihn der Vater von 1822 bis 1825 das Polytechnische Institut in Wien absolvieren ließ. Es folgte der Besuch des Lyzeums in Salzburg (von 1825 bis 1827) und im Studienjahr 1828/29 vervollständigte Christian Doppler seine Ausbildung mit den philosophischen Obligatkursen. Dann trat er die Stelle als Assistent und öffentlicher Repetitor am Polytechnikum in Wien an. Jedoch fand er keine seinen Vorstellungen entsprechende Anstellung in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Also überlegte er nach Amerika auszuwandern. In letzter Minute erhielt er aus der Schweiz und aus Prag zwei Angebote als Lehrer für Mathematik und Physik. |