Volksschule Rauris: Unterschied zwischen den Versionen

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Das alte Schulhaus (Lebensorghaus) beherbergt seit [[1967]] das [[Rauriser Talmuseum]].
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=== Schulleiter und Direktoren ===
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* (1787): [[Josef Oberreicher]] (Schulmeister und Mesner)
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* 17xx–1789: [[Johann Martin Jud]] (Mesner, Organist und Schulmeister)
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* (1815–1817): Martin Jud
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* [[1844]]–1857: [[Josef Donat]] (Schulmeister, Mesner und Organist)
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* 18xx–1850: [[Karl Schopper]] († [[1850]]) (Schulprovisor) <!--aus Lofer-->
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* [[1850]]–1851: [[Michael Köck (Schulleiter)|Michael Köck]] (Schulprovisor)
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* [[1851]]–1874: [[Joseph Donath]]
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<!--* 1874 [[David Bletzacher]] (Schulprovisor)?-->
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* [[1874]]–1886: [[Johann Hutter senior|Johann Hutter]] sen.
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* [[1886]]–1904: [[Franz Feßmann]]
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* [[1904]]–1924: [[Hans Bendl]]
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* [[1924]]–1945: [[Siegmund Narholz]]
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* [[1945]]–1955: [[Albert Hölzl]]
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* [[1955]]–1977: OSR [[Ferdinand Schönleitner]] (Direktor)
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* [[1977]]–1993: OSR [[Johann Viehhauser]]
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* [[1993]]–2012: OSR [[Franz Eidenhammer]]
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* seit [[2012]]: [[Anna Sommerer]]
  
== Weblinks ==
 
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== Quelle ==
 
== Quelle ==
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== Fußnoten ==
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 20.
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* [[Siegmund Narholz|Narholz, Siegmund]]: ''Rauriser Dorfbuch''. Rauris (Via Aurea) 2019.
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* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. Zell am See, Taxenbach, Rauris''. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2022, 18:40 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 506241
Name der Schule: Volksschule Rauris
Adresse: Schulweg 1
5661 Rauris
Website: www.vs-rauris.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-rauris.salzburg.at
Telefon: (0 65 44) 62 46
Direktorin: Dipl.-Päd. Anna Sommerer

Die Volksschule Rauris ist eine Grundschule in der Pinzgauer Marktgemeinde Rauris.

Geschichte

Erste Belege zum Unterricht in Rauris stammen aus dem 14. Jahrhundert. 1692 wurde ein Schul- und Mesnerhaus errichtet, das 1706 abbrannte und bis 1708 um 684 fl neu errichtet wurde. Aus Platzmangel wurde die Schule bald in das Bräuhaus verlegt, bis die Gemeinde Rauris das 1563 errichtete Lebensorghaus kaufte und zum Schulhaus herrichtete. Am 4. Jänner 1886 wurde das Schulhaus eröffnet, am 16. September 1889 wurde die Schule zweiklassig, im September 1893 dreiklassig. 1908 wurde eine vierte Klasse bis 1940 im ca. 1350 errichteten Voglmaierhaus, dem heutigen Gemeindeamt, untergebracht. Dann kam die Klasse in das frühere Schulzimmer im Mesnerhaus.

1947 wurde das Schulhaus umgebaut. Die Baukosten betrugen 72.000 öS.[2] 1958 war die Schule fünfklassig. 1967 wurde ein neues Schulhaus errichtet, in dem seit der Fertigstellung des neuen Volksschulgebäudes 1973 auch die Hauptschule Rauris untergebracht ist. In den 2010er-Jahren wurde der desolate Mittelteil der bestehenden Schulanlage abgebrochen und durch einen Neubau einer Mehrzweckhalle ersetzt. Volks- und Hauptschule sind direkt an den Neubau angebunden. Es entstand das Schulzentrum Rauris.[3]

Das alte Schulhaus (Lebensorghaus) beherbergt seit 1967 das Rauriser Talmuseum.

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1613 25
1802 75
1886 198
1911 174
1940 191
1993 129
2000 113
2010 78
  • (1613): Fabian Turner (Kantor und Schulmeister)
  • (1621–1638): Christoph Herndl (Schulmeister und Kirchendiener)
  • (1640): Michael Turner (Weberssohn)
  • 1652–1680: Mathäus Scherbs
  • 1680–1685: Franz Eßl (Schulmeister, Mesner und Organist)
1708–1844: (andere Lehrer aus der Familie Jud, darunter)

Quelle

  • Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 20.
  • Narholz, Siegmund: Rauriser Dorfbuch. Rauris (Via Aurea) 2019.
  • Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 120.
  3. cube.co.at