Heinrich Rettenbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich Rettenbacher''' (* [[30. Dezember]] [[1912]] am Brunaugut in [[St. Koloman]]; † [[4. März]] [[1981]] in [[Abtenau]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-koloman/TFBV/?pg=191 Taufbuch der Pfarre St. Koloman, Band V, S. 186.]</ref> war [[Sattler]] und [[Bürgermeister der Marktgemeinde Abtenau]].
'''Heinrich Rettenbacher''' (* <!--[[1. April]] [[1930]]--> am Brunaugut in [[St. Koloman]]) <!--[[24. Dezember]] [[2001]]--> in [[Abtenau]]) war [[Sattler]] und Bürgermeister von Abtenau.
 
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Bgm. Heinrich Rettenbacher war von 1953 bis 1978 Obmann der Sportunion Abtenau.
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Heinrich Rettenbacher war das zwölfte von 14 Kindern des Brunaubauern Andreas Rettenbacher (* [[29. Oktober]] [[1873]]) und seiner Frau Theresia, geborene Rehrl (* [[7. September]] [[1879]]). Nach der [[Volksschule St. Koloman|Volksschule]] in St. Koloman ging er zu Sattlermeister Grünwald nach Abtenau in die Lehre und legte [[1936]] die Meisterprüfung ab. [[1938]] heiratete er die Sattlermeisterstochter Anna, geborene Putz, adoptierte Grünwald, (* [[21. April]] [[1918]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/st-koloman/TRBIII/?pg=106 Trauungsbuch der Pfarre St. Koloman, Band III, S. 104.]</ref>, [[1940]] rückte er zur [[Deutsche Wehrmacht|Deutschen Wehrmacht]] ein und übernahm [[1947]] das Gewerbe.
1953, bei der Gründung des Roten Kreuz-Stützpunktes Abtenau gelang es ihm, zusammen mit dem Ortsstellenkommandant Matthäus Lindenthaler, durch Spenden der Bevölkerung einen Rettungswagen zu kaufen.
 
  
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Am [[29. November]] [[1949]] wurde er als junger Handwerksmeister zum [[Bürgermeister der Marktgemeinde Abtenau|Bürgermeister von Abtenau]] gewählt, gehörte von [[1958]] bis [[1969]] dem [[Salzburger Landtag]] an und trat am [[1. März]] [[1978]] aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand.
  
== Leistungen ==
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Heinrich Rettenbacher war von [[1953]] bis 1978 Obmann der [[Sportunion Abtenau]].
<!--Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie. Im Jahre ??? schuf er sein größtes Meisterwerk, die Arche Noah...
 
  
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1953, bei der Gründung des [[Rotes Kreuz|Rotkreuz]]<nowiki></nowiki>stützpunktes Abtenau, gelang es ihm zusammen mit Ortsstellenkommandant Matthäus Lindenthaler, durch Spenden der Bevölkerung einen Rettungswagen zu kaufen.
  
== Literatur ==
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Weiters war Rettenbacher von [[1970]] bis [[1980]] Obmann-Stellvertreter der Sektion Gewerbe der [[Salzburger Handels- und Gewerbekammer]], von [[1960]] bis [[1980]] Landesinnungsmeister und von [[1970]] bis [[1980]] Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Lederwarenerzeuger.
* Erna Mustermannforscherin: ''Standardwerk über unseren Kerl''. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
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== Ehrung ==
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In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn die Marktgemeinde Abtenau am [[15. Dezember]] [[1972]] zu ihrem [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Abtenau|Ehrenbürger]].
  
== Weblinks ==
 
*{{Wikipedia2|Max_Mustermann|Max Erwin Mustermann}}
 
*[http://www.mustermann.de Mustermann]
 
*[http://www.musterfrau.de Musterfrau]
 
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
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* Geschichte Abtenaus und des Lammertales, Marktgemeinde Abtenau (ca. 1980)
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA187&lpg=PA187 S.&nbsp;187.]
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Gestorben 1981]]

Aktuelle Version vom 15. März 2022, 15:24 Uhr

Heinrich Rettenbacher (* 30. Dezember 1912 am Brunaugut in St. Koloman; † 4. März 1981 in Abtenau)[1] war Sattler und Bürgermeister der Marktgemeinde Abtenau.

Leben

Heinrich Rettenbacher war das zwölfte von 14 Kindern des Brunaubauern Andreas Rettenbacher (* 29. Oktober 1873) und seiner Frau Theresia, geborene Rehrl (* 7. September 1879). Nach der Volksschule in St. Koloman ging er zu Sattlermeister Grünwald nach Abtenau in die Lehre und legte 1936 die Meisterprüfung ab. 1938 heiratete er die Sattlermeisterstochter Anna, geborene Putz, adoptierte Grünwald, (* 21. April 1918)[2], 1940 rückte er zur Deutschen Wehrmacht ein und übernahm 1947 das Gewerbe.

Am 29. November 1949 wurde er als junger Handwerksmeister zum Bürgermeister von Abtenau gewählt, gehörte von 1958 bis 1969 dem Salzburger Landtag an und trat am 1. März 1978 aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhestand.

Heinrich Rettenbacher war von 1953 bis 1978 Obmann der Sportunion Abtenau.

1953, bei der Gründung des Rotkreuzstützpunktes Abtenau, gelang es ihm zusammen mit Ortsstellenkommandant Matthäus Lindenthaler, durch Spenden der Bevölkerung einen Rettungswagen zu kaufen.

Weiters war Rettenbacher von 1970 bis 1980 Obmann-Stellvertreter der Sektion Gewerbe der Salzburger Handels- und Gewerbekammer, von 1960 bis 1980 Landesinnungsmeister und von 1970 bis 1980 Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Lederwarenerzeuger.

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn die Marktgemeinde Abtenau am 15. Dezember 1972 zu ihrem Ehrenbürger.

Quellen

  • Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
  • Geschichte Abtenaus und des Lammertales, Marktgemeinde Abtenau (ca. 1980)
  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, S. 187.

Einzelnachweis

Zeitfolge