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Textersetzung - „Hochtortunnel“ durch „Hochtor Tunnel“
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== Hintergrundinformation ==
 
== Hintergrundinformation ==
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Der Planer der Großglockner Hochalpenstraße [[Franz Wallack]] erwähnte immer wieder, dass seine Trasse auf weiten Teilen dem römischen Handelsweg folgt. Mit dem Fund einer bronzenen Römerstatuette des Herkules an der Südseite des Hochtortunnels (anlässlich der Bauarbeiten 1933) erhielt diese Annahme einen konkreten Beweis.
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Der Planer der Großglockner Hochalpenstraße [[Franz Wallack]] erwähnte immer wieder, dass seine Trasse auf weiten Teilen dem römischen Handelsweg folgt. Mit dem Fund einer bronzenen Römerstatuette des Herkules an der Südseite des Hochtor Tunnels (anlässlich der Bauarbeiten 1933) erhielt diese Annahme einen konkreten Beweis.
    
Nach jahrelangen wissenschaftlichen Disputen um die Echtheit dieses Fundes wurden (1992m³1995) umfangreiche Grabungen im Bereich des Überganges vorgenommen. Die Funde enthielten auch über 200 keltische und römische Münzen, die als Opfergaben am Passheiligtum gespendet wurden und den Beweis für die Existenz eines Passheiligtums lieferten. Sie erzählen von der Dankbarkeit der Menschen, die unter vielen Gefahren dieses Hochgebirge überwanden.
 
Nach jahrelangen wissenschaftlichen Disputen um die Echtheit dieses Fundes wurden (1992m³1995) umfangreiche Grabungen im Bereich des Überganges vorgenommen. Die Funde enthielten auch über 200 keltische und römische Münzen, die als Opfergaben am Passheiligtum gespendet wurden und den Beweis für die Existenz eines Passheiligtums lieferten. Sie erzählen von der Dankbarkeit der Menschen, die unter vielen Gefahren dieses Hochgebirge überwanden.