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Gert Kerschbaumer (* 27. Januar 1945 in Spital am Semmering) ist ein österreichischer Historiker und Germanist.
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[[Bild:Kerschbaumer.jpg|thumb|Gert Kerschbaumer • Foto: W. Lienbacher]]'''Gert Kerschbaumer''' (* [[27. Jänner]] [[1945]] in Spital am Semmering, [[Steiermark]]) ist ein österreichischer Historiker und Germanist.
Gert Kerschbaumer lebt seit den 60er Jahren in Salzburg. Er arbeitete in der Industrie und studierte nebenher deutsche Literatur und Geschichte. Neben Forschungs- und Lehrtätigkeit veröffentlichte er vielbeachtete Publikationen zu den Themen Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus und Kunstraub sowie Werke über Stefan Zweig.<br>
 
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<b>Veröffentlichungen</b>
 
  
Faszination Drittes Reich. Kunst u. Alltag d. Kulturmetropole Salzburg. Müller, Salzburg 1988<br>
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==Leben==
Meister des Verwirrens. Die Geschäfte des Kunsthändlers Friedrich Welz. (Die Bibliothek des Raubes, Bd. 5) Czernin, Wien 2000<br>
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Gert Kerschbaumer lebt seit den [[1960er]]-Jahren in der [[Stadt Salzburg]]. Kerschbaumer, Deutsch- und Geschichtslehrer an Gymnasien und an der [[Universität Salzburg]], hat sich mit einer [[Stefan Zweig|Stefan-Zweig]]-Biografie und durch seine Recherchen über [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] Beutekunst in Salzburg und der Mitarbeit am [[Personenkomitee Stolpersteine|Projekt Stolpersteine]] einen Namen gemacht.
zus. mit Karl Müller: Begnadet für das Schöne. Der rot-weiss-rote Kulturkampf gegen die Moderne. (Beiträge zu Kulturwissenschaft und Kulturpolitik, Bd. 2) Verl. für Gesellschaftskritik, Wien 1992<br>
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Stefan Zweig. Der fliegende Salzburger. Residenz, Salzburg/Wien 2003<br>
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[[2003]] wurde Kerschbaumer mit dem [[Kulturfonds der Stadt Salzburg|Literaturpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg]] ausgezeichnet.
Hrsg. zus. mit Jeffrey B. Berlin „Wenn einen Augenblick die Wolken weichen“. Briefwechsel 1912-1942; Stefan Zweig u. Friderike Zweig. S. Fischer, Frankfurt 2006<br>
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== Veröffentlichungen ==
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* ''Faszination Drittes Reich. Kunst u. Alltag d. Kulturmetropole Salzburg.'' Müller, Salzburg 1988
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* zusammen mit Karl Müller: ''Begnadet für das Schöne. Der rot-weiss-rote Kulturkampf gegen die Moderne.'' (Beiträge zu Kulturwissenschaft und Kulturpolitik, Bd. 2) Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1992
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* ''Meister des Verwirrens. Die Geschäfte des Kunsthändlers Friedrich Welz.'' (Die Bibliothek des Raubes, Bd. 5) Czernin, Wien 2000
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* ''Stefan Zweig. Der fliegende Salzburger.'' Residenz, Salzburg 2003
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* Hrsg. (zusammen mit Jeffrey B. Berlin): ''"Wenn einen Augenblick die Wolken weichen". Briefwechsel 1912-1942; Stefan Zweig u. Friderike Zweig''. S. Fischer, Frankfurt 2006
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== Quellen ==
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* [[Salzburger Nachrichten]]
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* Literaturnetz [http://www.literaturnetz.at/salzburg/db/Person.asp?tab=ver&id=153]
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{{SORTIERUNG:Kerschbaumer, Gert}}
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Person (Bildung)]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Bildung]]
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[[Kategorie:Professor]]
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[[Kategorie:Historiker]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Steiermark]]
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[[Kategorie:Geboren 1945]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2021, 09:00 Uhr

Gert Kerschbaumer • Foto: W. Lienbacher

Gert Kerschbaumer (* 27. Jänner 1945 in Spital am Semmering, Steiermark) ist ein österreichischer Historiker und Germanist.

Leben

Gert Kerschbaumer lebt seit den 1960er-Jahren in der Stadt Salzburg. Kerschbaumer, Deutsch- und Geschichtslehrer an Gymnasien und an der Universität Salzburg, hat sich mit einer Stefan-Zweig-Biografie und durch seine Recherchen über nationalsozialistische Beutekunst in Salzburg und der Mitarbeit am Projekt Stolpersteine einen Namen gemacht.

2003 wurde Kerschbaumer mit dem Literaturpreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

  • Faszination Drittes Reich. Kunst u. Alltag d. Kulturmetropole Salzburg. Müller, Salzburg 1988
  • zusammen mit Karl Müller: Begnadet für das Schöne. Der rot-weiss-rote Kulturkampf gegen die Moderne. (Beiträge zu Kulturwissenschaft und Kulturpolitik, Bd. 2) Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1992
  • Meister des Verwirrens. Die Geschäfte des Kunsthändlers Friedrich Welz. (Die Bibliothek des Raubes, Bd. 5) Czernin, Wien 2000
  • Stefan Zweig. Der fliegende Salzburger. Residenz, Salzburg 2003
  • Hrsg. (zusammen mit Jeffrey B. Berlin): "Wenn einen Augenblick die Wolken weichen". Briefwechsel 1912-1942; Stefan Zweig u. Friderike Zweig. S. Fischer, Frankfurt 2006

Quellen