Friedrich Mayr: Unterschied zwischen den Versionen

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Er ging nach der Matura nach England, wohin es ihn immer wieder ziehen sollte, und Ägypten.  
 
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Er führte, zunächst an der Seite seines Vaters, den Gasthof „Gablerbräu“ in der Salzburger Linzergasse, bis dieses 1913 wie fast der gesamte Besitz verkauft wurde. Diesen Schritt begründete Fritz mit den Worten: "Eigentlich ist es keine Lebensaufgabe, in der Linzergasse Schlafzimmer zu vermieten".
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Er führte, zunächst an der Seite seines Vaters, den Gasthof „Gablerbräu“ in der Salzburger Linzergasse, bis dieser 1913 wie fast der gesamte Besitz verkauft wurde. Diesen Schritt begründete Fritz mit den Worten: "Eigentlich ist es keine Lebensaufgabe, in der Linzergasse Schlafzimmer zu vermieten."
  
 
Nun konnte Fritz vermehrt seiner Reisepassion nachgehen. Später kaufte er den "Neuen Gablerhof" (der alte blieb seinem Bruder Franz) zurück.
 
Nun konnte Fritz vermehrt seiner Reisepassion nachgehen. Später kaufte er den "Neuen Gablerhof" (der alte blieb seinem Bruder Franz) zurück.

Version vom 28. April 2009, 22:59 Uhr

Mayr Fritz.jpg

Friedrich (Fritz) Mayr (* 4. Jänner 1872 in Salzburg, † 25. März 1939) war der zweitälteste Sohn von Franz Mayr, Besitzer des Gablerbräus in der rechtsseitigen Altstadt von Salzburg, in der Linzer Gasse.

Er ging nach der Matura nach England, wohin es ihn immer wieder ziehen sollte, und Ägypten.

Er führte, zunächst an der Seite seines Vaters, den Gasthof „Gablerbräu“ in der Salzburger Linzergasse, bis dieser 1913 wie fast der gesamte Besitz verkauft wurde. Diesen Schritt begründete Fritz mit den Worten: "Eigentlich ist es keine Lebensaufgabe, in der Linzergasse Schlafzimmer zu vermieten."

Nun konnte Fritz vermehrt seiner Reisepassion nachgehen. Später kaufte er den "Neuen Gablerhof" (der alte blieb seinem Bruder Franz) zurück.

Nach dem Tod seines Onkels Kaspar Moser (1909) leitete er bis etwa 1926 mit seinem Neffen Dr. Helmut Irresberger ein unter der Firma „Friedrich Mayr & Co.“ in Henndorf geführtes Sägewerk.

Er starb am 25. März 1939 unverheiratet als Privatier. Er ist auf dem Petersfriedhof in der Familiengruft der Familie Mayr (Nr. XXXIII) begraben.

Quellen

  • Salzburg Archiv Band 20 aus der Schriftenreihe des Vereines Freunde der Salzburger Geschichte, Das "Rupertistüberl" oder "Wappenstüberl" im Gablerbräu von Hedwig Weiß
  • Maria Kapsreiter-Mayr: Der Hof. Die Chronik eines Salzburger Landhauses. Ei-genverlag oJ 1951/1952, S. 17, 28.
  • Maria Kapsreiter-Mayr: Bruder Carl (meinem Gatten Gustav Kapsreiter und allen, die Carl je geliebt haben, gewidmet). Vervielfältigtes, bebildertes Typoskript oJ (Sept. 1958), S. 4.