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'''Eberhard  von Sittling und Biburg''' (* um 1085; † [[22. Juni]] [[1164]] im Zisterzienserstift Rein) war ein schon zu Lebzeiten berühmter und vielfach als Heiliger verehrter Salzburger [[Erzbischof]] im [[12. Jahrhundert]], dessen persönliche Lebensführung ebenso bewundert wurde wie dessen außerordentliche Redebegabung.  
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'''Eberhard  von Sittling und Biburg''' (* um 1085; † [[22. Juni]] [[1164]] im [[Zisterzienserabtei Rein|Zisterzienserstift Rein]]) war ein schon zu Lebzeiten berühmter und vielfach als Heiliger verehrter Salzburger [[Erzbischof]] im [[12. Jahrhundert]], dessen persönliche Lebensführung ebenso bewundert wurde wie dessen außerordentliche Redebegabung.  
    
== Eberhards Jugendzeit ==
 
== Eberhards Jugendzeit ==
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[[1147]] wurde Eberhard, der damals schon 60 Jahre alt war, zum Erzbischof von Salzburg gewählt. Er war dabei besonders wohltätig und bemühte sich um eine Verbesserung der teilweise verrohten Sitten der Geistlichkeit. Eberhard besaß neben seiner Redegewandtheit ein hervorragenden diplomatisches Geschick, das Eberhard zum Wohl des Landes Salzburg und seiner Diözese vielfach einsetzte. Als das [[Benediktinerstift Admont]] [[1152]] eine Brand zum Opfer gefallen war, hat Eberhard maßgeblich zum raschen Wiederaufbau beigetragen. Um Kirchen, Kapellen und Altäre, aber auch Priester und Klöster persönlich zu weihen, scheute Eberhard weite und mühsame Reisen nie. So weihte er am [[23. September]] 1152 die Katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus (Altenmarkt)|enns:katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus]] in der Ennstaler Gemeinde Altenmarkt bei St. Gallen]].
 
[[1147]] wurde Eberhard, der damals schon 60 Jahre alt war, zum Erzbischof von Salzburg gewählt. Er war dabei besonders wohltätig und bemühte sich um eine Verbesserung der teilweise verrohten Sitten der Geistlichkeit. Eberhard besaß neben seiner Redegewandtheit ein hervorragenden diplomatisches Geschick, das Eberhard zum Wohl des Landes Salzburg und seiner Diözese vielfach einsetzte. Als das [[Benediktinerstift Admont]] [[1152]] eine Brand zum Opfer gefallen war, hat Eberhard maßgeblich zum raschen Wiederaufbau beigetragen. Um Kirchen, Kapellen und Altäre, aber auch Priester und Klöster persönlich zu weihen, scheute Eberhard weite und mühsame Reisen nie. So weihte er am [[23. September]] 1152 die Katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus (Altenmarkt)|enns:katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus]] in der Ennstaler Gemeinde Altenmarkt bei St. Gallen]].
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Am [[8. Mai]] [[1155]] tauschte Probst Heinrich I. von [[Berchtesgaden]] die Salzburger Besitzung Bischofswiesen im [[Berchtesgadener Land]] gegen ein ihm gehöriges Gut in Landersdorf (Niederösterreich) mit Eberhard.  Am [[25. Mai]] [[1157]] wurde durch ihn und den Äbte von Admont|enns:Abt]] des Benediktinerstift Admont|enns:Benediktinerstifts Admont]], Gottfried von Admont]], die Grenzbereinigung der Freisinger und Regensburger Diözese endgültig für abgeschlossen erklärt<ref>Quelle: Käser, Peter: '' Die Diözesangrenzbereinigung der Bistümer Freising - Regensburg im Jahr 1157'' siehe [http://www.museum-vilsbiburg.de/index.php?id=266 www.museum-vilsbiburg.de]</ref>.
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Am [[8. Mai]] [[1155]] tauschte Probst Heinrich I. von [[Berchtesgaden]] die Salzburger Besitzung Bischofswiesen im [[Berchtesgadener Land]] gegen ein ihm gehöriges Gut in Landersdorf (Niederösterreich) mit Eberhard.  Am [[25. Mai]] [[1157]] wurde durch ihn und den Äbte von Admont des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]], Gottfried von Admont]], die Grenzbereinigung der Freisinger und Regensburger Diözese endgültig für abgeschlossen erklärt<ref>Quelle: Käser, Peter: '' Die Diözesangrenzbereinigung der Bistümer Freising - Regensburg im Jahr 1157'' siehe [http://www.museum-vilsbiburg.de/index.php?id=266 www.museum-vilsbiburg.de]</ref>.
    
Der Historiograph ''Rahewin'' rühmt Erzbischof Eberhard vor allem wegen seiner hohen Bildung, seiner Standhaftigkeit im Glauben, seiner Menschenfreundlichkeit und Güte, seiner Freigiebigkeit und nicht zuletzt seiner persönlichen Anteilnahme für Arme und Kranke.   
 
Der Historiograph ''Rahewin'' rühmt Erzbischof Eberhard vor allem wegen seiner hohen Bildung, seiner Standhaftigkeit im Glauben, seiner Menschenfreundlichkeit und Güte, seiner Freigiebigkeit und nicht zuletzt seiner persönlichen Anteilnahme für Arme und Kranke.   
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