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Textersetzung - „Kapuzinerkloster“ durch „Kapuzinerkloster
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Die [[Krypta]], die heute unter dem Dom zu besichtigen ist, war damals oberirdisch und besaß neun Fenster, von denen heute nur mehr sechs teilweise sichtbar sind. Zum Teil sind auch die drei Säulen erhalten, auf denen die Gewölbejoche ruhten. Sie zeigen hohe Kunstfertigkeit von vermutlich lombardischen Steinmetzen. Außergewöhnliche Zeugnisse dieser Kunst stellen die beiden Bogenreliefs (Tympana) dar, die um 1200 den Domeingang zierten. Das eine Portal befindet sich heute im [[Salzburg Museum]], das andere über dem Südportel der [[Franziskanerkirche]].
 
Die [[Krypta]], die heute unter dem Dom zu besichtigen ist, war damals oberirdisch und besaß neun Fenster, von denen heute nur mehr sechs teilweise sichtbar sind. Zum Teil sind auch die drei Säulen erhalten, auf denen die Gewölbejoche ruhten. Sie zeigen hohe Kunstfertigkeit von vermutlich lombardischen Steinmetzen. Außergewöhnliche Zeugnisse dieser Kunst stellen die beiden Bogenreliefs (Tympana) dar, die um 1200 den Domeingang zierten. Das eine Portal befindet sich heute im [[Salzburg Museum]], das andere über dem Südportel der [[Franziskanerkirche]].
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Weitere Reste dieses Konradinischen Doms kann man links im Hauptschiff des Doms sehen: es sind die Löwen, die um 1200 entstanden sind. Darüber hinaus befinden sich die Eingangstüren dieses Doms heute im Inneren der [[Kapuzinerkirche]] im [[Kapuzinerkloster]] am [[Kapuzinerberg]].
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Weitere Reste dieses Konradinischen Doms kann man links im Hauptschiff des Doms sehen: es sind die Löwen, die um 1200 entstanden sind. Darüber hinaus befinden sich die Eingangstüren dieses Doms heute im Inneren der [[Kapuzinerkirche]] im [[Kapuzinerkloster (Salzburg)|Kapuzinerkloster]] am [[Kapuzinerberg]].
    
In der Nacht vom [[11. Dezember|11.]] auf [[12. Dezember]] [[1598]] brannten die Dachstühle des Domes ab. Der unglücklicherweise danach einsetzende mehrwöchige Dauerregen und anschließende Schneefälle durchnäßten die Gewölbe, sie stürtzten nach und nach ein und führten zum Totalschaden des Bauwerks.
 
In der Nacht vom [[11. Dezember|11.]] auf [[12. Dezember]] [[1598]] brannten die Dachstühle des Domes ab. Der unglücklicherweise danach einsetzende mehrwöchige Dauerregen und anschließende Schneefälle durchnäßten die Gewölbe, sie stürtzten nach und nach ein und führten zum Totalschaden des Bauwerks.