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Die '''Helvetische Zone''', das ''Helvetische System'', auch ''Helvetikum'' genannt, ist eines der großen geologischen Deckensystem der [[Alpen]]. Es reicht in Österreich in das nördliche [[Flachgau]] vom [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]].
 
Die '''Helvetische Zone''', das ''Helvetische System'', auch ''Helvetikum'' genannt, ist eines der großen geologischen Deckensystem der [[Alpen]]. Es reicht in Österreich in das nördliche [[Flachgau]] vom [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]].
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==Name==
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== Name ==
 
Die Bezeichnung Helvetikum leitet sich von Helvetia (Schweiz) ab, da auch die größte Ausbreitung dieser geologischen Schichte in der Schweiz und in Vorarlberg zu finden ist.
 
Die Bezeichnung Helvetikum leitet sich von Helvetia (Schweiz) ab, da auch die größte Ausbreitung dieser geologischen Schichte in der Schweiz und in Vorarlberg zu finden ist.
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==Entstehung==
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== Entstehung ==
 
Bei Faltung der Alpen zu einem Hochgebirge (Neogen, früher als ''Jungtertiär'' bezeichnet<ref>das Tertiär begann vor 65 Millionen Jahren (Ende der Kreidezeit) und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren, Quelle [http://de.wikipedia.org/wiki/Terti%C3%A4r_%28Geologie%29 Wikipedia Deutschland Tertiär]</ref> wurden die [[Flyschzone|Flyschablagerungen]] nach Norden verschoben.
 
Bei Faltung der Alpen zu einem Hochgebirge (Neogen, früher als ''Jungtertiär'' bezeichnet<ref>das Tertiär begann vor 65 Millionen Jahren (Ende der Kreidezeit) und dauerte bis zum Beginn der Klimaveränderung vor rund 2,6 Millionen Jahren, Quelle [http://de.wikipedia.org/wiki/Terti%C3%A4r_%28Geologie%29 Wikipedia Deutschland Tertiär]</ref> wurden die [[Flyschzone|Flyschablagerungen]] nach Norden verschoben.
    
Dabei kam es zu einer Überschiebung von Flysch über die nördlich gelegenen Bereiche des Helvetikums. Diese wurde bedeckt, was man als ''Geologische Decke'' bezeichnet. Doch im Osten konnten diese Helvetikum-Schichten jene des Flysch durchstoßen, was man dann als ''Geologische Fenster'' bezeichnet. Solche Geologischen Fenster findet man in der Nähe zu den [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] oder innerhalb dieser wie beispielsweise bei [[Strobl]], Windischgarsten oder Gmunden.
 
Dabei kam es zu einer Überschiebung von Flysch über die nördlich gelegenen Bereiche des Helvetikums. Diese wurde bedeckt, was man als ''Geologische Decke'' bezeichnet. Doch im Osten konnten diese Helvetikum-Schichten jene des Flysch durchstoßen, was man dann als ''Geologische Fenster'' bezeichnet. Solche Geologischen Fenster findet man in der Nähe zu den [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] oder innerhalb dieser wie beispielsweise bei [[Strobl]], Windischgarsten oder Gmunden.
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==Ausbreitung im Raum Salzburg==
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== Ausbreitung im Raum Salzburg ==
 
Der Bereich zwischen Kressenberg in Bayern und Mattsee in Salzburg stellt die östlichste Fortsetzung des Helvetikums an der Nordseite der [[Alpen]] dar. So liegen etwa [[St. Pankraz am Haunsberg]], der [[Teufelsgraben]] oder aber [[Mattsee]] in diesem Bereich.
 
Der Bereich zwischen Kressenberg in Bayern und Mattsee in Salzburg stellt die östlichste Fortsetzung des Helvetikums an der Nordseite der [[Alpen]] dar. So liegen etwa [[St. Pankraz am Haunsberg]], der [[Teufelsgraben]] oder aber [[Mattsee]] in diesem Bereich.
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==Quellen==
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== Quellen ==
 
* Wikipedia  
 
* Wikipedia  
 
* [http://www.stiftmattsee.at/download/Stiftsblaetter1.pdf www.stiftmattsee.at  Sonderausstellung 2005: vom Tropenstrand zum Gletscherrand]
 
* [http://www.stiftmattsee.at/download/Stiftsblaetter1.pdf www.stiftmattsee.at  Sonderausstellung 2005: vom Tropenstrand zum Gletscherrand]