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Später wurde es zu einem Schach-Café, wo auch der Schachclub Mozart seine Heimat fand.
 
Später wurde es zu einem Schach-Café, wo auch der Schachclub Mozart seine Heimat fand.
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In den späten 1970er Jahren begründete der Musiker und Fotograf [Sepp Dreissinger in seinem Lieblingscafé die Reihe "Literatur im Café Mozart". Literatur und Kleinkunst hatten zum damaligen Zeitpunkt noch keinen angestammten Platz in Salzburg. Hochkarätige Künstler wie H. C. Artmann, Dieter Hildebrandt, Werner Schneyder, André Heller und Erika Pluhar lockten zahlreiche Besucher in das Café Mozart und machten es zu  d e m  Literaturcafé der Stadt. U. a. zählten Thomas Bernhard, Herwig Seeböck, Friedrich Gulda und Rudolf Bayr zu den Stammgästen.
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In den späten 1970er Jahren begründete der Musiker und Fotograf Sepp Dreissinger in seinem Lieblingscafé die Reihe "Literatur im Café Mozart". Literatur und Kleinkunst hatten zum damaligen Zeitpunkt noch keinen angestammten Platz in Salzburg. Hochkarätige Künstler wie H. C. Artmann, Dieter Hildebrandt, Werner Schneyder, André Heller und Erika Pluhar lockten zahlreiche Besucher in das Café Mozart und machten es zu  d e m  Literaturcafé der Stadt. U. a. zählten Thomas Bernhard, Herwig Seeböck, Friedrich Gulda und Rudolf Bayr zu den Stammgästen.
    
1983 übernahm Claudia Karner vier Jahre lang die künstlerische Leitung von  "Literatur im Café Mozart" . In dieser Zeit gaben  u. a.  Ottfried Fischer (damals mit seinem Bühnenpartner Jockel Tschiersch), Piano-Paul  und Rudolf Klaffenböck ihr Österreich-Debüt.  Gleichzeitig gab das Kaffeehaus auch jungen, damals noch unbekannten Künstlern wie Walter Müller, Manfred Koch und Fritz Kohles ihre erste Auftrittsmöglichkeit.
 
1983 übernahm Claudia Karner vier Jahre lang die künstlerische Leitung von  "Literatur im Café Mozart" . In dieser Zeit gaben  u. a.  Ottfried Fischer (damals mit seinem Bühnenpartner Jockel Tschiersch), Piano-Paul  und Rudolf Klaffenböck ihr Österreich-Debüt.  Gleichzeitig gab das Kaffeehaus auch jungen, damals noch unbekannten Künstlern wie Walter Müller, Manfred Koch und Fritz Kohles ihre erste Auftrittsmöglichkeit.
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