Karl Nedomlel war das erste von zehn Kindern des Bäckermeisters Josef Nedomlel und seiner Frau Theresia, geborene Gressel. Er absolvierte [[Volksschule Hallein-Stadt|Volks-]] und [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hauptschule]] in Hallein und ging beim Vater in die Lehre. Nach kurzer Erwerbstätigkeit als Bäcker und in der [[Grödig]]er Steinerschmiede kam er am [[22. September]] [[1919]] als Hilfsarbeiter in die [[Halleiner Papierfabrik]]. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung, zuletzt als Querschneiderführer, unterbrochen durch Arbeitslosigkeit, eine Deportation ins [[Konzentrationslager Dachau]] und die Zeit als ernannter Bürgermeister der Stadt Hallein von [[1945]] bis zum [[12. April]] [[1946]].
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Karl Nedomlel war das erste von zehn Kindern des Bäckermeisters Josef Nedomlel und seiner Frau Theresia, geborene Gressel. Er absolvierte [[Volksschule Hallein-Stadt|Volks-]] und [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hauptschule]] in Hallein und ging beim Vater in die Lehre. Nach kurzer Erwerbstätigkeit als Bäcker und in der [[Grödig]]er Steinerschmiede kam er am [[22. September]] [[1919]] als Hilfsarbeiter in die [[Halleiner Papierfabrik]]. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung, zuletzt als Querschneiderführer, unterbrochen durch Arbeitslosigkeit, mehrere Aufenthalte im Konzentrationslager zwischen [[1934]] und [[1938]] und die Zeit als ernannter Bürgermeister der Stadt Hallein von [[1945]] bis zum [[12. April]] [[1946]].
Nedomlel wurde auf ungewöhnliche Art Bürgermeister:
Nedomlel wurde auf ungewöhnliche Art Bürgermeister: