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Von der Familie Mozart weiß man, dass sie gerne beim „Mohren“ einkehrte. Wolfgang und Nannerl waren sogar mit den Geschwisterkindern des Wirtes eng befreundet.  
 
Von der Familie Mozart weiß man, dass sie gerne beim „Mohren“ einkehrte. Wolfgang und Nannerl waren sogar mit den Geschwisterkindern des Wirtes eng befreundet.  
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Im Jahre [[1794]] überließ Johann Sigbert Mühlbacher das gesamte Anwesen seiner Base Kreszentia Perghofer und deren Bräutigam Peter Paul Weickl. In seiner Zeit stiegen u. a. folgende Persönlichkeiten im „Mohren“ ab: der Münchner Johann Baptist Stiglmaier, der das Mozart-Denkmal gegossen hat; der Komponist Franz Schubert ([[1825]]) der Dichter und Schauspieler Ferdinand Raimund ([[1826]]), Maler der Romantik wie Julius Schnorr von Carolsfeld.
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Im Jahre [[1794]] überließ Johann Sigbert Mühlbacher das gesamte Anwesen seiner Base Kreszentia Perghofer und deren Bräutigam Peter Paul Weickl. In seiner Zeit stiegen u. a. folgende Persönlichkeiten im „Mohren“ ab: der Münchner Johann Baptist Stiglmaier, der das Mozart-Denkmal gegossen hat; der Komponist Franz Schubert ([[1825]]); der Dichter und Schauspieler Ferdinand Raimund ([[1826]]); Maler der Romantik wie Julius Schnorr von Carolsfeld.
    
Der Ziehsohn und Erbe Georg Weickl verkaufte [[1839]] das Haus samt Weinwirtsgerechtsame an den bisherigen Pächter Christian Angele oder Angerer, dieser [[1842]] an den aus Wolfsegg zugezogenen Weingastgeb Franz Seraph Irresberger. [[1853]] folgte dessen Witwe Franziska, [[1858]] dessen Sohn Karl (II.) Irresberger, der im Jahr [[1866]] das Hotel „Österreichischer Hof“ begründete und im Zusammenhang mit dessen Erwerb das Gasthaus „Zum Mohren“ verkaufte.  
 
Der Ziehsohn und Erbe Georg Weickl verkaufte [[1839]] das Haus samt Weinwirtsgerechtsame an den bisherigen Pächter Christian Angele oder Angerer, dieser [[1842]] an den aus Wolfsegg zugezogenen Weingastgeb Franz Seraph Irresberger. [[1853]] folgte dessen Witwe Franziska, [[1858]] dessen Sohn Karl (II.) Irresberger, der im Jahr [[1866]] das Hotel „Österreichischer Hof“ begründete und im Zusammenhang mit dessen Erwerb das Gasthaus „Zum Mohren“ verkaufte.  
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* {{Quelle Kulturlexikon}}
 
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* Hans Spatzenegger“: „Der „Mohrenwirt“ hütet ein Stück Salzburger Geschichte, Zeitungsartikel, um 1970  
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* Hans Spatzenegger: „Der „Mohrenwirt“ hütet ein Stück Salzburger Geschichte, Zeitungsartikel, um 1970  
 
* „Doppler-Chronik“, eine im [[Salzburger Landesarchiv]] verwahrte (als Sammlung von Mappen angelegte) Häuserchronik
 
* „Doppler-Chronik“, eine im [[Salzburger Landesarchiv]] verwahrte (als Sammlung von Mappen angelegte) Häuserchronik
 
* [http://www.restaurant-zummohren.at Homepage des Restaurants]
 
* [http://www.restaurant-zummohren.at Homepage des Restaurants]