| | In der Stadt Salzburg befand sich vermutlich eine solche ''Pfalz'' in der [[Judengasse]], wahrscheinlich an der Stelle, wo sich später eine [[Salzburger Synagoge|Synagoge]], dann das [[Höllbräu]] befand, das heute das [[Hotel Altstadt Radisson Blu]] beherbergt. Eine andere Quelle<ref>''Tausend Jahre Salzburger Münzrecht'', Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins "Freunde der Salzburger Geschichte"]], Band 21, 1996, Beitrag [[Heinz Dopsch]] ''Das Diplom Kaiser Ottos III. für Salzburg vom [[28. Mai]] [[996]] aus historischer Sicht'', Seite 21 unten</ref> gibt die Lage am [[Waagplatz]] unter Einbeziehung der [[Kirche zu Ehren des Erzengels Michael]] an und sieht im [[Romanischer Keller|Romanischen Keller]] im Keller des Gebäudes des ehemaligen [[Hotel zum Goldnen Schiff|Hotels zum Goldnen Schiff]], heute die Zentrale der [[Salzburger Landes-Hypothekenbank Aktiengesellschaft]] einen ihrer letzten Reste. | | In der Stadt Salzburg befand sich vermutlich eine solche ''Pfalz'' in der [[Judengasse]], wahrscheinlich an der Stelle, wo sich später eine [[Salzburger Synagoge|Synagoge]], dann das [[Höllbräu]] befand, das heute das [[Hotel Altstadt Radisson Blu]] beherbergt. Eine andere Quelle<ref>''Tausend Jahre Salzburger Münzrecht'', Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins "Freunde der Salzburger Geschichte"]], Band 21, 1996, Beitrag [[Heinz Dopsch]] ''Das Diplom Kaiser Ottos III. für Salzburg vom [[28. Mai]] [[996]] aus historischer Sicht'', Seite 21 unten</ref> gibt die Lage am [[Waagplatz]] unter Einbeziehung der [[Kirche zu Ehren des Erzengels Michael]] an und sieht im [[Romanischer Keller|Romanischen Keller]] im Keller des Gebäudes des ehemaligen [[Hotel zum Goldnen Schiff|Hotels zum Goldnen Schiff]], heute die Zentrale der [[Salzburger Landes-Hypothekenbank Aktiengesellschaft]] einen ihrer letzten Reste. |
| | Jedenfalls wurde die Existenz einer Herzogspfalz im Bereich Waagplatz–[[Residenzplatz]] lokalisiert<ref>Franz Pagitz, ''Der Pfalzbezirk um St. Michael'', MGSLK 115, 1975, Seite 178 ff</ref>. Diese Salzburger Pfalz wurde [[788]] als ''curtis publica'' urkundlich genannt<ref>''Die Traditionen des Hochstiftes Passau'' hg. v. Max Heuwieser, Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte NF VI, S 13 f., Nr. 15</ref>. Sie dürfte einige Jahre Sitz eines bairischen Herzogs gewesen sein. | | Jedenfalls wurde die Existenz einer Herzogspfalz im Bereich Waagplatz–[[Residenzplatz]] lokalisiert<ref>Franz Pagitz, ''Der Pfalzbezirk um St. Michael'', MGSLK 115, 1975, Seite 178 ff</ref>. Diese Salzburger Pfalz wurde [[788]] als ''curtis publica'' urkundlich genannt<ref>''Die Traditionen des Hochstiftes Passau'' hg. v. Max Heuwieser, Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte NF VI, S 13 f., Nr. 15</ref>. Sie dürfte einige Jahre Sitz eines bairischen Herzogs gewesen sein. |
| | * ''900 Jahre Festung Hohensalzburg'', Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, 1977 | | * ''900 Jahre Festung Hohensalzburg'', Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, 1977 |