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| | [[Datei:St.-Johannes-Kirche.jpg|thumb|Eine weitere Innenaufnahme der St. Johannes Kirche]] | | [[Datei:St.-Johannes-Kirche.jpg|thumb|Eine weitere Innenaufnahme der St. Johannes Kirche]] |
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| − | Die Kirche '''{{PAGENAME}}''', auch ''der beiden heiligen Johannes auf dem Berge'' genannt wird, liegt an der [[Imbergstiege]] am [[Kapuzinerberg]] über der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrigen Altstadt]] [[Salzburg]]s. | + | Die Kirche '''{{PAGENAME}}''', auch ''die beiden heiligen Johannes auf dem Berge'' genannt wird, liegt an der [[Imbergstiege]] am [[Kapuzinerberg]] über der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrigen Altstadt]] [[Salzburg]]s. |
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| | == Namenspatrone == | | == Namenspatrone == |
| − | Die beiden heiligen Kirchenpatrone Johannes galten nach dem [[Mittelalter|frühmittelalterlichen]] Investiturstreit als beliebte Symbole des beschaulichen und des tätigen christlichen Lebenswandels also des Einsiedlers und des christlichen Streiters. | + | Die zwei Kirchenpatrone — Hl. Johannes der Täufer und der Hl. Johannes, der Apostel und Evangelist — galten nach dem [[Mittelalter|frühmittelalterlichen]] Investiturstreit als beliebte Symbole des beschaulichen und des tätigen christlichen Lebenswandels, sowie des Einsiedlers und des christlichen Streiters. |
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| | == Name == | | == Name == |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| − | Die kleine Kirche unterhalb des [[Kapuzinerkloster]]s ist ein kleiner und außen schlichter Bau. Er ist im Kern [[Romanik|romanisch]], erstmals wurde das einschiffige, tonnengewölbte Kirchlein [[1319]] erwähnt. Von [[1594]] bis [[1599]] war die Kirche als Klosterkirche der [[Kapuzinerorden|Kapuziner]] genutzt. Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein Orkan über Salzburg, der das Kupferdach des [[Salzburger Dom]]s zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und St. Johannes am Imberg mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. [[1681]] wurde die Kirche unter [[Fürsterzbischof]] [[Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg]] [[Barock|barockisiert]], durch Kapellen erweitert und bekam einen Zwiebelturm. Die [[Marmor|Altäre]] stammen aus dem Jahr [[1774]], das Hochaltarbild aus [[1681]] und die Seitenaltarbilder von [[Franz Nikolaus Streicher]] ([[1772]] - [[1774]]). Das Deckengemälde ist von [[Andrä Langwieder]] im Jahr [[1772]] entstanden. | + | Die kleine Kirche unterhalb des [[Kapuzinerkloster]]s ist ein kleiner und außen schlichter Bau. Er ist im Kern [[Romanik|romanisch]]. [[1319]] wurde das einschiffige, tonnengewölbte Kirchlein erstmals urkundlich erwähnt. Von [[1594]] bis [[1599]] war die Kirche als Klosterkirche der [[Kapuzinerorden|Kapuziner]] genutzt. |
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| | + | Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein Orkan über Salzburg, der das Kupferdach des [[Salzburger Dom]]s zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und St. Johannes am Imberg mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. |
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| | + | [[1681]] wurde die Kirche unter [[Fürsterzbischof]] [[Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg]] [[Barock|barockisiert]] wiederaufgebaut, durch Kapellen erweitert und bekam einen Zwiebelturm. Das Hochaltarbild ist aus [[1681]], die Altäre aus [[Marmor]] stammen aus dem Jahr [[1774]], die Seitenaltarbilder von [[Franz Nikolaus Streicher]] sind aus [[1772]] bis [[1774]]. Das Deckengemälde von [[Andrä Langwieder]] ist im Jahr [[1772]] entstanden. Die Skulpturen sind von [[Johann Georg Hitzl]]. |
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| | === Wappen und Inschrift === | | === Wappen und Inschrift === |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * Eine Informationstafel in der Kirche | + | * Informationstafel in der Kirche |
| | * Hauptartikel [[Kategorie:Altstadt (rechtes Salzachufer)]] | | * Hauptartikel [[Kategorie:Altstadt (rechtes Salzachufer)]] |
| | * [[Salzburger Miniaturen]], Band 4 | | * [[Salzburger Miniaturen]], Band 4 |