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Gustav Graf von Blome absolvierte die Ritterakademie in Lüneburg ([[Deutschland]]) und studierte Jus an der Universität Bonn. Nach dem Dänischen Krieg, den er 1848/1849 als Ordonnanzoffizier des preußischen Generals Eduard von Bonin mitmachte, trat er als Diplomat in österreichische Dienste, war von [[1852]] bis 1855 in St. Petersburg, 1856 als Legationsseekretär in Paris, 1859 als Legationsrat im Außenministerium und seit 1860 als Gesandter in Hamburg tätig. Seit [[1864]] war er österreichischer Gesandter in München.
 
Gustav Graf von Blome absolvierte die Ritterakademie in Lüneburg ([[Deutschland]]) und studierte Jus an der Universität Bonn. Nach dem Dänischen Krieg, den er 1848/1849 als Ordonnanzoffizier des preußischen Generals Eduard von Bonin mitmachte, trat er als Diplomat in österreichische Dienste, war von [[1852]] bis 1855 in St. Petersburg, 1856 als Legationsseekretär in Paris, 1859 als Legationsrat im Außenministerium und seit 1860 als Gesandter in Hamburg tätig. Seit [[1864]] war er österreichischer Gesandter in München.
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[[1853]] konvertierte er von der [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|lutherischen Kirche]] zum [[Katholische Kirche|Katholizismus]] und heiratete am [[1. September]] [[1858]] die Tochter des österreichischen Ministerpräsidenten und Außenministers Karl Ferdinand Graf von Buol-Schauenstein, Josephine Caroline (* [[10. Oktober]] [[1835]] in Karlsruhe; † [[21. Mai]] [[1916]] in [[Salzburg]]), die ihm zehn Kinder schenkte, darunter<!-- [[Johannes Hubertus Xaverius von Blome]] (* [[23. Februar]] [[1867]] in Wien; † [[19. Juli]] [[1945]] in Kronstadt (rumänisch: ''Brașov'']]),--> Maria Giulia Sidonia, die Ehefrau des [[Pongau]]er [[Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau|Bezirkshauptmanns]] [[Maria Joseph Graf Plaz]], und die Ordensschwester [[Carola von Blome|Maria Carola]].
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[[1853]] konvertierte er von der [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|lutherischen Kirche]] zum [[Katholische Kirche|Katholizismus]] und heiratete am [[1. September]] [[1858]] die Tochter des österreichischen Ministerpräsidenten und Außenministers Karl Ferdinand Graf von Buol-Schauenstein, Josephine Caroline (* [[10. Oktober]] [[1835]] in Karlsruhe; † [[21. Mai]] [[1916]] in [[Salzburg]]<ref>Parte und Personen, die zum Begräbnis in Salzburg kamen siehe [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19160523&query=%22Blome%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 23. Mai 1916, Seite 4</ref>), die ihm zehn Kinder schenkte, darunter<!-- [[Johannes Hubertus Xaverius von Blome]] (* [[23. Februar]] [[1867]] in Wien; † [[19. Juli]] [[1945]] in Kronstadt (rumänisch: ''Brașov'']]),--> Maria Giulia Sidonia, die Ehefrau des [[Pongau]]er [[Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau|Bezirkshauptmanns]] [[Maria Joseph Graf Plaz]], und die Ordensschwester [[Carola von Blome|Maria Carola]].
    
== Gustav Graf von Blome und Salzburg ==
 
== Gustav Graf von Blome und Salzburg ==