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'''Dr. Wilhelm Erben''' (* [[3. Dezember]] [[1864]] in [[Salzburg]]; † [[7. April]] [[1933]] in Graz, [[Steiermark]]) war ein in Salzburg geborener Historiker und Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
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Hofrat '''Dr. Wilhelm Erben''' (* [[3. Dezember]] [[1864]] in [[Salzburg]]; † [[7. April]] [[1933]] in Graz, [[Steiermark]]) war ein in Salzburg geborener Historiker und Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
    
==Leben==
 
==Leben==
Wilhelm Erben ist der Sohn des Realschulprofessors und späteren Bezirksschulinspektors [[Anton Erben]] und seiner Frau Anna, geborene Brzorad († [[30. Dezember]] [[1865]]. Sein Geburtshaus steht in der [[Judengasse|Judengasse]] 11. Nach der Volksschule besuchte er [[1874]] das [[Salzburger Staatsgymnasium]], das er am [[18. Juli]] [[1882]] mit der Maturaprüfung abschloss. Zum Studium der Geschichte zog er [[1885]] nach Wien, wo er bereits während des Studiums sein herausragendes Interesse für mittelalterliche Geschichte zeigte. [[1885]] wurde er ordentliches Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Von [[1888]] bis [[1891]] war er Mitarbeiter der ''Monumenta Germaniae''.
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Wilhelm Erben ist der Sohn des Realschulprofessors und späteren Bezirksschulinspektors [[Anton Erben]] und seiner Frau Anna, geborene Brzorad († [[30. Dezember]] [[1865]]. Sein Geburtshaus steht in der [[Judengasse|Judengasse]] 11. Nach der Volksschule besuchte er [[1874]] das [[Salzburger Staatsgymnasium]], das er am [[18. Juli]] [[1882]] mit der Maturaprüfung abschloss. Zum Studium der Geschichte zog er [[1885]] nach Wien, wo er bereits während des Studiums sein herausragendes Interesse für mittelalterliche Geschichte zeigte. [[1885]] wurde er ordentliches Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. [[1887]] promovierte er mit der Arbeit ''Untersuchungen zu dem codex traditionum Odalberti''. Von [[1888]] bis [[1891]] war er Mitarbeiter der ''Monumenta Germaniae historica''.
    
[[1891]] wurde er zum Konservator des neu begründeten Heeresmuseums gemacht, eine Position die ihn voll und ganz ausfüllte. Trotzdem habilitierte er [[1901]] in Wien und arbeitete ab [[1903]] an der Universität Innsbruck als Professor für mittelalterliche Geschichte.
 
[[1891]] wurde er zum Konservator des neu begründeten Heeresmuseums gemacht, eine Position die ihn voll und ganz ausfüllte. Trotzdem habilitierte er [[1901]] in Wien und arbeitete ab [[1903]] an der Universität Innsbruck als Professor für mittelalterliche Geschichte.
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Er war verheiratet mit Else, geborene Binn.  
 
Er war verheiratet mit Else, geborene Binn.  
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Seinen Nachlass befindet sich im Archiv der Universität Graz.
    
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
63.246

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