Wilhelm Erben: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/netzwerk/site/browse.php?arttyp=a&l1=3&l2=1186&l3=1212 Universität Wien]
 
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* [http://www.hlkstmk.at/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=48 www.hlkstmk.at]  
 
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* [[Franz Martin]]: ''[[Wilhelm Erben]] (Nachruf)'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19330003&zoom=2&seite=00000153 MGSLK 73, 1933, S. 153-164]
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Version vom 20. September 2018, 20:55 Uhr

Dr. Wilhelm Erben (* 3. Dezember 1864 in Salzburg; † 7. April 1933 in Graz, Steiermark) war ein in Salzburg geborener Historiker und Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Leben

Wilhelm Erbens Geburtshaus steht in der Judengasse 11. Er besuchte vorerst das Staatsgymnasium in seiner Heimatstadt Salzburg, bevor er 1885 zum Studium nach Wien zog. Bereits während des Studiums zeigte er sein herausragendes Interesse für mittelalterliche Geschichte. 1891 wurde er zum Konservator des neu begründeten Heeresmuseums gemacht, eine Position die ihn voll und ganz ausfüllte. Trotzdem habilitierte er 1901 in Wien und arbeitete ab 1903 an der Universität Innsbruck als Professor für mittelalterliche Geschichte.

1915 wurde Wilhelm Erben Mitglied der Akademie der Wissenschaften und zwei Jahre später erhielt er in Graz eine ordentliche Professur, die er bis zu seinem Tod wahrnahm. In der Tradition seines Lehrers Theodor von Sickel widmete er sich in seiner Forschungsarbeit zu aller erst der Bearbeitung von Herrscherurkunden des Mittelalters (Otto II. und Otto III.). Aber auch auf dem Gebiet der historischen Hilfswissenschaften und der Kriegsgeschichte leistete er wichtige Arbeiten.

Er war auch Mitglied der Historischen Landeskommission der Steiermark.

Nach ihm ist die Wilhelm-Erben-Straße im Salzburger Stadtteil Lehen benannt.

Quellen