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'''Josef Michael Mayburger''' (* [[30. März]] [[1814]] in [[Straßwalchen]] im [[Flachgau]]; † [[2. November]] [[1908]] in [[Salzburg]]) war Maler, Lehrer und Politiker.
 
'''Josef Michael Mayburger''' (* [[30. März]] [[1814]] in [[Straßwalchen]] im [[Flachgau]]; † [[2. November]] [[1908]] in [[Salzburg]]) war Maler, Lehrer und Politiker.
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==Leben==
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== Leben ==
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Josef Mayburger war der Sohn seines gleichnahmigen Vaters und dessen zweiter Frau Anna Elisabeth. Der Schulleiter von [[Volksschule Golling|Golling]] [[Anton Mayburger]] ist sein Halbbruder. Seit [[1850]] war er mit der [[Nonntal]]er Pechlermeisterstochter Zita Ganzera verheiratet.
 
Als nach [[1850]] die Stadt Salzburg kraft kaiserlicher Genehmigung die Befestigungsanlagen zum Zwecke der Erweiterung der Stadt Salzburg abtragen ließ, wehrte sich Josef Mayburger gegen den allzu forschen Abbruch aller Mauern und Tore. So konnte er wenigstens das [[Klausentor]] und die [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] retten.  Auch die Begradigung der [[Salzach]] war ihm ein Dorn im Auge. Er setzte bei der [[Salzachregulierung]] die S-Form im Stadtgebiet durch.
 
Als nach [[1850]] die Stadt Salzburg kraft kaiserlicher Genehmigung die Befestigungsanlagen zum Zwecke der Erweiterung der Stadt Salzburg abtragen ließ, wehrte sich Josef Mayburger gegen den allzu forschen Abbruch aller Mauern und Tore. So konnte er wenigstens das [[Klausentor]] und die [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] retten.  Auch die Begradigung der [[Salzach]] war ihm ein Dorn im Auge. Er setzte bei der [[Salzachregulierung]] die S-Form im Stadtgebiet durch.
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Mayburger war Präsident des Kunstvereines, Mitglied der Zentralkommission für die Erhaltung der Kunst- und Baudenkmäler und Mitbegründer des [[Salzburg Museum|Salzburger Museum]]s. Sieben Jahre, von [[1862]] bis [[1869]], war er im [[Gemeinderat]] aktiv, 1862 gründete er zudem das "Verschönerungs-Comite". Aus diesem ging der heutige [[Salzburger Stadtverein]] hervor. Er saß 25 Jahre im Vorstand des Vereins und wurde [[1887]] zum Ehrenmitglied erhoben.
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Mayburger war Präsident des [[Salzburger Kunstverein|Kunstvereines]], Mitglied der Zentralkommission für die Erhaltung der Kunst- und Baudenkmäler und Mitbegründer des [[Salzburg Museum|Salzburger Museum]]s. Sieben Jahre, von [[1862]] bis [[1869]], war er im [[Gemeinderat]] aktiv, 1862 gründete er zudem das "Verschönerungs-Comite". Aus diesem ging der heutige [[Salzburger Stadtverein]] hervor. Er saß 25 Jahre im Vorstand des Vereins und wurde [[1887]] zum Ehrenmitglied erhoben.
 
   
 
   
 
Josef Mayburger war von [[1851]] bis [[1873]] Professor an der [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realschule]], wo [[Hans Makart]] sein Schüler war. Er unterrichtete die Fächer Zeichnen, Latein, Französisch und Italienisch. Als Künstler zeichnete und malte er mit Vorliebe Ansichten der Stadt und ihrer Umgebung.
 
Josef Mayburger war von [[1851]] bis [[1873]] Professor an der [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realschule]], wo [[Hans Makart]] sein Schüler war. Er unterrichtete die Fächer Zeichnen, Latein, Französisch und Italienisch. Als Künstler zeichnete und malte er mit Vorliebe Ansichten der Stadt und ihrer Umgebung.
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Mayburger wurde das Bürgerrecht verliehen, der untere Teil des Salzachufers nach ihm [[Josef-Mayburger-Kai]] benannt. Auch in seiner Heimatgemeinde Straßwalchen wurde ein Platz nach ihm ''Mayburgerplatz'' benannt.  
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Josef Michael Mayburger ist in einem Ehrengrab auf dem [[Kommunalfriedhof]] beerdigt.
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Josef Michael Mayburger ist in einem Ehrengrab auf dem [[Kommunalfriedhof]] beerdigt.
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== Ehrungen ==
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Die [[Stadt Salzburg]] verlieh Mayburger ihr [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürgerrecht]] und benannte den unteren Teil des Salzachufers nach ihm [[Josef-Mayburger-Kai]]. Auch in seiner Heimatgemeinde Straßwalchen wurde ein Platz nach ihm ''[[Mayburgerplatz (Straßwalchen)|Mayburgerplatz]]'' benannt.
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An seinem Geburtshaus am Markt 27 in Straßwalchen (heute: Mayburgerplatz) wurde [[1964]] eine Gedenktafel angebracht.
    
==Ausstellung==
 
==Ausstellung==
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