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== Der Literat Eberl ==
 
== Der Literat Eberl ==
Die Erzählung "Der Bergerwahn" war die erste Veröffentlichung von Georg Eberl in der [[Salzburger Chronik]]. Ab den [[1950er]] Jahren arbeitete er immer mehr an literarischen Texten.
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Die Erzählung "Der Bergerwahn", Eberls erster literarischer Text, wurde in der Oster-Ausgabe 1937 der "Salzburger Chronik" abgedruckt und erzählt unter dem Titel "Die Bergerwab'n" das Lebensschicksal einer in die Jahre gekommenen Frau, ein Thema, das Eberl immer wieder aufgenommen hat. Bis zum Erscheinen seines ersten Romans "Ich war ein lediges Kind" sollte es allerdings noch 15 Jahre dauern. In der Zwischenzeit arbeitete Eberl für den Rundfunk, für das "Demokratische Volksblatt", wobei er immer wieder auf Thomas Bernhard traf, dessen Begabung er frühzeitig erkannt hatte, und an der Salzburger Volkshochschule. 1947 gab er im Verlag "Das Silberboot" unter dem Titel "Zeugen allerschönster Liebe" eine Sammlung von Liebesbriefen heraus.
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In seinem Buch "Als ich noch Jungknecht war" beschrieb er sein Leben als Dienstbote im[[Innergebirg|inner Gebirg]].
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[[1952]] erschien im Verlag Kremayr & Scheriau, Wien, "Ich war ein lediges Kind", ein Jahr später folgte der Roman "Als ich Jungknecht war". [[1953]] und [[1954]] leitete Eberl an der Salzburger Volkshochschule die Vortragsreihe "Ewige Kultur. Große Männer und große Frauen im Lichte ihrer und unserer Zeit". [[1971]] schloss Eberl die autobiographische Trilogie mit dem Band "Als ich Eisenbahner wurde", der in der Österreichischen Verlagsanstalt, Wien, erschien ab. Für das Zustandekommen dieses Bandes hatte sich besonders Herbert Moritz, Landeshauptmann-Stellvertreter und späterer Kurzzeit-Unterrichtsminister eingesetzt, der Carl Zuckmayr für ein Vorwort gewinnen konnte.
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Georg Eberl erhielt [[1959]] den Bürgerbrief der Stadt Salzburg, wurde 1970 mit der Ehrenbürgerschaft seiner Heimatgemeinde Piesendorf aussgezeichnet und bekam [[1974]], ein Jahr vor seinem Tod den Berufstitel Professor sowie den Ehrenring der Stadt Salzburg verliehen.
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1993, anlässlich von Eberls 100. Geburtstag, gab [[Siegfried Hetz]] im Otto Müller Verlag den Band "Georg Eberl. Die bessere Heimat" heraus. Dieser 1. Band der "Salzburger Bibliothek" umfasst neben einer ausführlichen biografischen Darstellung einige wesentliche Erzählung Eberl und Teile des Briefwechsels zwischen Eberl und Rendl, der im Salzburger Literaturarchiv verwahrt wird. 1997 erschien als Band 5 der von Hildemar Holl herausgegebenen "Salzburger Bibliothek" der Band "Ich war ein lediges Kind", dem das Originalmanuskript zugrunde gelegt wurde. Siegfried Hetz hat als Herausgeber ein Nachwort dazu verfasst. Eine weitere Darstellung von Siegfried Hetz über Eberls Leben und Schaffen mit besonderem Bezug zu den Schauplätzen seines Lebens und Wirkens findet sich in dem 2001 erschienenen Band [[Salzburger Literatouren]] in der Edition Eizenbergerhof 22.
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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