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==Suspendierung und Exkommunikation==
 
==Suspendierung und Exkommunikation==
Da Pöschl unverrückbar an seiner Lehre festhielt versuchte man es mit einer Schocktherapie. Am [[15. November]] [[1815]] wurde Thomas Pöschl aus seinem geistlichen Beruf suspendiert und exkommuniziert. Doch jeder weitere Versuch Pöschl zu bekehren und ihn von seiner Irrlehre abzubringen scheiterte. Dr. Oberlechner, Arzt am [[St. Johanns-Spital]] in Salzburg, wurde mit einem Gutachten beauftragt. Er kam zu dem Ergebnis, dass Pöschl körperlich gesund aber geistig von einer fixen Idee beherrscht sei. Er folge eigenen Denkgesetzen. Man erklärte ihn nun nicht zu einem Gesetzesbrecher sondern zu einem Kranken und Irrenden und wollte ihn in ein Irrenhaus verbringen. Als dies Pöschl durch Dr. Sandbichler mitgeteilt worden war, nahm er die Information gelassen zur Kenntnis.  
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Da Pöschl unverrückbar an seiner Lehre festhielt, versuchte man es mit einer Schocktherapie. Am [[15. November]] [[1815]] wurde Thomas Pöschl aus seinem geistlichen Beruf suspendiert und exkommuniziert. Doch jeder weitere Versuch Pöschl zu bekehren und ihn von seiner Irrlehre abzubringen scheiterte. Dr. Oberlechner, Arzt am [[St. Johanns-Spital]] in Salzburg, wurde mit einem Gutachten beauftragt. Er kam zu dem Ergebnis, dass Pöschl körperlich gesund aber geistig von einer fixen Idee beherrscht sei. Er folge eigenen Denkgesetzen. Man erklärte ihn nun nicht zu einem Gesetzesbrecher sondern zu einem Kranken und Irrenden und wollte ihn in ein Irrenhaus verbringen. Als dies Pöschl durch Dr. Sandbichler mitgeteilt worden war, nahm er die Information gelassen zur Kenntnis.
    
==Spaltung und Entgleisung der führerlosen Anhängerschaft==
 
==Spaltung und Entgleisung der führerlosen Anhängerschaft==
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