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Im Jahre [[1670]] erhielt Biber den Auftrag zu einer Dienstreise nach Tirol (Innsbruck), um bei dem damals berühmten Geigenbauer Jakob Stainer Instrumente abzunehmen. Von dieser Reise kehrte er unerlaubterweise jedoch nicht mehr nach Kremsier zurück, sondern trat in die Dienste des Salzburger Erzbischofs [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]].
 
Im Jahre [[1670]] erhielt Biber den Auftrag zu einer Dienstreise nach Tirol (Innsbruck), um bei dem damals berühmten Geigenbauer Jakob Stainer Instrumente abzunehmen. Von dieser Reise kehrte er unerlaubterweise jedoch nicht mehr nach Kremsier zurück, sondern trat in die Dienste des Salzburger Erzbischofs [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]].
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Ab [[1677]] unterrichtete Biber die Domsängerknaben im Kapellhaus. In Salzburg wurde Heinrich am [[12. Dezember]] [[1678]] dann [[salzburgischer Vizekapellmeister]] und am [[6. März]] [[1684]], nach dem Tod seines Vorgängers [[Andreas Hofer]], [[wirklicher Kapellmeister]] ([[Hofkapellmeister]] und Leiter des Kapellhauses).
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Ab [[1677]] unterrichtete Biber die Domsängerknaben im Kapellhaus. In Salzburg wurde Heinrich am [[12. Dezember]] [[1678]] dann [[salzburgischer Vizekapellmeister]] und am [[6. März]] [[1684]], nach dem Tod seines Vorgängers [[Andreas Hofer (Komponist)|Andreas Hofer]], [[wirklicher Kapellmeister]] ([[Hofkapellmeister]] und Leiter des Kapellhauses).
    
Am [[3. Mai]] [[1687]] verstarb Bibers Dienstherr [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]]. Dessen Nachfolger [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] hatte kein Interesse an höfischer Musik. Daher widmete sich Biber von nun an verstärkt der Komposition von geistlichen Werken.
 
Am [[3. Mai]] [[1687]] verstarb Bibers Dienstherr [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]]. Dessen Nachfolger [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] hatte kein Interesse an höfischer Musik. Daher widmete sich Biber von nun an verstärkt der Komposition von geistlichen Werken.
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