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Heute gibt es in der Salzburger Landeshypothekenanstalt einen romanischen Keller zu sehen, die [[Kirche St. Michael|Michaelikirche]] liegt nebenan und mit Blick in die Judengasse sieht man das alte [[Höllbräu]] (Kaiserpfalz, dann Synagoge, später Bräu, jetzt Hotel). Und das Wohnhaus von [[Georg Trakl]] ist über den Waagplatz erreichbar. Die Eltern von Trakl haben das [[Café Glockenspiel]], heute [[Café Demel]], am [[Mozartplatz]] als Warengeschäft genutzt, das Warenlager befand sich in der [[Pfeifergasse]]. | Heute gibt es in der Salzburger Landeshypothekenanstalt einen romanischen Keller zu sehen, die [[Kirche St. Michael|Michaelikirche]] liegt nebenan und mit Blick in die Judengasse sieht man das alte [[Höllbräu]] (Kaiserpfalz, dann Synagoge, später Bräu, jetzt Hotel). Und das Wohnhaus von [[Georg Trakl]] ist über den Waagplatz erreichbar. Die Eltern von Trakl haben das [[Café Glockenspiel]], heute [[Café Demel]], am [[Mozartplatz]] als Warengeschäft genutzt, das Warenlager befand sich in der [[Pfeifergasse]]. | ||
Version vom 20. August 2008, 20:29 Uhr
Der im Nordwesten an den Mozartplatz angrenzende kleine Waagplatz ist ein unregelmäßiger Platz in der Altstadt von Salzburg, der ursprünglich als ältester Marktplatz und Gerichtsplatz (Schranne) diente.
Der Name
Der Name kommt daher, weil im Mittelalter sich an diesem Platz die öffentliche Stadtwaage befand. Unter anderem wurde dort das zum Verkauf kommende Getreide abgewogen.
Die Häuser
Das Haus Waagplatz 1 wurde nach 1328 Gerichtsgebäude und später Stadttrinkstube. Die dortigen Bürgerhäuser stammen im Kern aus dem Mittelalter. Das Waaghaus (Waagplatz 3) war vor 1328 Gerichtsgebäude, der heutige Bau stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das Haus Nr. 5 war im 15. Jahrhundert im Besitz des Bürgermeisters Wilhelm Stumpf und diente diesem auch als Wohnhaus.
Heute gibt es in der Salzburger Landeshypothekenanstalt einen romanischen Keller zu sehen, die Michaelikirche liegt nebenan und mit Blick in die Judengasse sieht man das alte Höllbräu (Kaiserpfalz, dann Synagoge, später Bräu, jetzt Hotel). Und das Wohnhaus von Georg Trakl ist über den Waagplatz erreichbar. Die Eltern von Trakl haben das Café Glockenspiel, heute Café Demel, am Mozartplatz als Warengeschäft genutzt, das Warenlager befand sich in der Pfeifergasse.
Quellen
- Beitrag Altstadt von Salzburg