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Ob Nationalsozialisten gerade durch ihn zu Schaden kamen, ist nicht bekannt; jedenfalls wurde er am [[15. Juni]] [[1938]] verhaftet, ins [[Gefangenenhaus Salzburg|Gefangenenhaus]] des [[Landesgericht Salzburg|Landesgerichtes]] Salzburg gebracht und am [[13. Juli]] [[1938]] ins [[Konzentrationslager Dachau]] verbracht, wo er starb. Die Urne mit seiner Asche soll im Waldfriedhof bei München beigesetzt sein.
 
Ob Nationalsozialisten gerade durch ihn zu Schaden kamen, ist nicht bekannt; jedenfalls wurde er am [[15. Juni]] [[1938]] verhaftet, ins [[Gefangenenhaus Salzburg|Gefangenenhaus]] des [[Landesgericht Salzburg|Landesgerichtes]] Salzburg gebracht und am [[13. Juli]] [[1938]] ins [[Konzentrationslager Dachau]] verbracht, wo er starb. Die Urne mit seiner Asche soll im Waldfriedhof bei München beigesetzt sein.
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Bereits am [[15. April]] [[1939]] hatte die [[Gestapo|Gestapo (Geheime Staatspolizei) Salzburg]] die ''"Einziehung des Vermögens der Eheleute Gustav und Hedwig Remiz als volks- und staatsfeindlich zu Gunsten des Landes Osterreich"'' verfügt.
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Bereits am [[15. April]] [[1939]] hatte die [[Gestapo|Gestapo (Geheime Staatspolizei) Salzburg]] die ''"Einziehung des Vermögens der Eheleute Gustav und Hedwig Remiz als volks- und staatsfeindlich zu Gunsten des Landes Österreich"'' verfügt.
    
Als Hedwig Remiz vom Tod ihres Mannes erfuhr, verschlechterte sich ihr Zustand rapide, und sie wurde geisteskrank. Ihre Tochter Dagmar arbeitete während des Krieges als Krankenschwester in ungarischen Lazaretten.  
 
Als Hedwig Remiz vom Tod ihres Mannes erfuhr, verschlechterte sich ihr Zustand rapide, und sie wurde geisteskrank. Ihre Tochter Dagmar arbeitete während des Krieges als Krankenschwester in ungarischen Lazaretten.  
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