[[1816]] heiratete er die Pflegetochter seines Lehrers an der Akademie, Hubert Maurer. Nach dem Tod seines Schwiegervaters und der Geburt von Sohn [[Hubert Sattler|Hubert]] und Tochter Marie zog die Familie nach Salzburg, wozu „die schöne Gegend und noch andere Gründe bewogen“. Hier war Sattler zunächst als Porträtist und Altarbildmaler tätig. [[1821]] durfte er Kaiser Franz I. bei dessen Aufenthalt in Salzburg porträtieren und erhielt dabei die Anregung, ein großes Rundgemälde von Salzburg zu malen. [[1829]] konnte er das [[Sattler Panorama|Panorama]] von Salzburg mit Hilfe des Landschaftsmalers [[Friedrich Loos]] und des Staffagemalers [[Johann Josef Schindler]] fertig stellen und erstmals in einer eigenen Rotunde auf dem Hannibalplatz (heute [[Neustadt#Makartplatz|Makartplatz]]) ausstellen. Dieses riesige Gemälde und die zehnjährige Reise mit dem Panorama durch Mittel- und Nordwesteuropa begründeten seinen Ruf. Die Stadt Salzburg ernannte ihn anlässlich der Fertigstellung des Panoramas am [[6. Mai]] [[1829]] zu ihrem ersten [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]]. Heute wird seine Reise von einer Großstadt zur anderen als die erste internationale [[Fremdenverkehr|Fremdenverkehrswerbeaktion]] für Salzburg betrachtet. | [[1816]] heiratete er die Pflegetochter seines Lehrers an der Akademie, Hubert Maurer. Nach dem Tod seines Schwiegervaters und der Geburt von Sohn [[Hubert Sattler|Hubert]] und Tochter Marie zog die Familie nach Salzburg, wozu „die schöne Gegend und noch andere Gründe bewogen“. Hier war Sattler zunächst als Porträtist und Altarbildmaler tätig. [[1821]] durfte er Kaiser Franz I. bei dessen Aufenthalt in Salzburg porträtieren und erhielt dabei die Anregung, ein großes Rundgemälde von Salzburg zu malen. [[1829]] konnte er das [[Sattler Panorama|Panorama]] von Salzburg mit Hilfe des Landschaftsmalers [[Friedrich Loos]] und des Staffagemalers [[Johann Josef Schindler]] fertig stellen und erstmals in einer eigenen Rotunde auf dem Hannibalplatz (heute [[Neustadt#Makartplatz|Makartplatz]]) ausstellen. Dieses riesige Gemälde und die zehnjährige Reise mit dem Panorama durch Mittel- und Nordwesteuropa begründeten seinen Ruf. Die Stadt Salzburg ernannte ihn anlässlich der Fertigstellung des Panoramas am [[6. Mai]] [[1829]] zu ihrem ersten [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]]. Heute wird seine Reise von einer Großstadt zur anderen als die erste internationale [[Fremdenverkehr|Fremdenverkehrswerbeaktion]] für Salzburg betrachtet. |