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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Wilfried Haslauer senior|Dr.-Wilfried-Haslauer]]-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&q=Miller#v=onepage&q&f=false S. 139] | * [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Wilfried Haslauer senior|Dr.-Wilfried-Haslauer]]-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&q=Miller#v=onepage&q&f=false S. 139] | ||
* [[Friedrich Lepperdinger|Lepperdinger, Friedrich]]: ''Die Echinger Dörfer im Wandel der Zeit. Von der Bauernbefreiung zur technisierten Agrarwirtschaft.'' St. Georgen 2004. | * [[Friedrich Lepperdinger|Lepperdinger, Friedrich]]: ''Die Echinger Dörfer im Wandel der Zeit. Von der Bauernbefreiung zur technisierten Agrarwirtschaft.'' St. Georgen 2004. | ||
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Version vom 17. Februar 2018, 16:08 Uhr
Oberschulrat i. R. Johannes Miller, auch Hannes Miller, (* 30. September 1931) ist ein ehemaliger Volksschuldirektor und Politiker (ÖVP). Von 2004 bis 2006 war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag.
Leben
Der aus Winzendorf bei Wiener Neustadt (NÖ) stammende Hannes Miller besuchte von 1946 bis 1951 die Salzburger Lehrerbildungsanstalt in Salzburg. Anschließend wurde er Volksschullehrer in Hintersee, Sighartstein in Neumarkt am Wallersee und Berndorf bei Salzburg[1], bevor er 1957 als Schulleiter an die Volksschule Obereching in St. Georgen bei Salzburg kam. Dort war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1990 tätig.
Hannes Miller legte seit Anfang der 60er Jahre den Grundstock zur Sammlung des Heimatmuseums im Sigl-Haus, die bis zur Eröffnung des Heimatmuseums im Dachboden der Volksschule Obereching zwischengelagert wurden. Er war 1983 maßgeblich beteiligt an der Gründung des Kulturförderungsvereins St. Georgen, der für die Wiedererrichtung des 1980 abgetragenen Sigl-Hauses an seinem jetzigen Standort eintrat. Bis 1985 war er Kostos des Heimatmuseums und von 1988 bis 1993 Obmann-Stellvertreter, 2010 bis 2015 Obmann des Kulturfördervereins.
Miller trat bei der Salzburger Landtagswahl des Jahres 2004 für die ÖVP an. Er kündigte an, sich für den Flachgau und die Jugend einsetzen zu wollen. Auf Grund einer hohen Anzahl an Vorzugsstimmen und des ÖVP-internen Vorzugsstimmenmodells wurde er auf der ÖVP-Liste vorgereiht und zog am 28. April 2004 als seinerzeit ältester Abgeordneter[2] in den Landtag ein. Parteiintern wurde vereinbart, dass er das Mandat nach zweieinhalb Jahren zurücklegen würde. Am 17. Oktober 2006 legte Miller - kurz nach seinem 75. Geburtstag - sein Landtagsmandat nieder. Ihm folgte Waltraud Ebner nach.[3]
Miller war außerdem stellvertretender Landesobmann des ÖVP-Seniorenbundes.
Eine Sonderausstellung des Museumsvereins zeigte im Sommer 2013 im Heimatmuseum Sigl Haus in St. Georgen Hannes Millers archäologisches Lebenswerk.
Hannes Miller ist verheiratet mit seiner Lehrer-Kollegin und Nachfolgerin als Schulleiterin in Obereching Felicitas Müller.
Ehrungen
Am 10. November 2010 erhielt er von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller einen persönlich gewidmeten Ehrenbecher überreicht.[4]
Am 20. November 2015 wurde ihm von Landeshauptmann Haslauer für seine Verdienste um das Heimatmuseum Sigl-Haus das Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen.
Werke
Miller, Hannes: "Ad Georgii ecclesiam". Heimatchronik von St. Georgen bei Salzburg, St. Georgen bei Salzburg 1989
Quellen
- Wikipedia-Artikel „Johannes Miller“
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 139
- Lepperdinger, Friedrich: Die Echinger Dörfer im Wandel der Zeit. Von der Bauernbefreiung zur technisierten Agrarwirtschaft. St. Georgen 2004.
- Homepage des Museums Sigl-Haus
- ↑ "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 16. Mai 2013
- ↑ http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=32134 Salzburger Landeskorrespondenz vom 13.04.2004
- ↑ Salzburger Landeskorrespondenz vom 18.10.2006
- ↑ Salzburger Landeskorrespondenz vom 11.11.2010
| Vorgänger |
Direktor der Volksschule Obereching 1966 – 1990 |
Nachfolger |