Volksschule Obereching: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 53: | Zeile 53: | ||
* [[1932]] - 1933 [[Anton Achleitner]] | * [[1932]] - 1933 [[Anton Achleitner]] | ||
* [[1933]] - 1940 [[Eduard Böhler]] | * [[1933]] - 1940 [[Eduard Böhler]] | ||
| − | * [[1941]] - 1941 [[Franz | + | * [[1941]] - 1941 [[Franz Nickerl]] |
* [[1941]] - 1943 Anton Achleitner (erneut) | * [[1941]] - 1943 Anton Achleitner (erneut) | ||
* [[1943]] - 1948 [[Josef Wegmayr]] | * [[1943]] - 1948 [[Josef Wegmayr]] | ||
Version vom 17. Februar 2018, 12:20 Uhr
| Schuldaten[1] | |
|---|---|
| Schulkennzahl: | 503351 |
| Name der Schule: | VS Obereching |
| Adresse: | Schulstraße 20 5113 St. Georgen bei Salzburg |
| Website: | www.vs-obereching.salzburg.at |
| E-Mail: | direktion@vs-obereching.salzburg.at |
| Telefon: | (0 62 72) 81 20-11 |
| Direktorin: | Dipl.-Päd. Doris Seyss-Inquart, BA |
Die Volksschule Obereching ist eine Grundschule in der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg.
Geschichte
Seit wann es in Obereching eine Schule gab, ist uns heute nicht bekannt. Sicher ist, dass im Jahr 1795 der geprüfte Präparand Jakob Buchstätter in Obereching eine Stelle als Schullehrer und Mesner antrat. Dieser unterrichtete die Schüler bis 1859 im alten Mesnerhaus, dem heutigen Wastlbauerhaus in Obereching 29, dann im umgebauten Mesnerhaus, genannt Mesnerbauer, erneut im Wastlbauerhaus, in einer Stube im Wirtsstall, im Rieschenhaus und im Wagnerwirtshaus.
Im Jahre 1865 wurde in Obereching das erste eigene Schulhaus fertig gestellt und bezogen. Bereits 1892 wurde die Mesnerwohnung umgebaut, um dort eine zweite Schulklasse unterzubringen.
1938 wurde ein Anbau errichtet. 1949 wurde die Schule dreiklassig. 1956 wurde das alte Schulgebäude umgebaut und modernisiert und 1968 erweitert. Nun gab es vier Klassenzimmer sowie Handarbeitsraum, Lehrmittelzimmer, Konferenzzimmer, Direktion und einen Turnsaal.
1966 wurde vorübergehend ein Polytechnischer Lehrgang eingeführt.
Im Jahr 1993 wurde die Schule siebenklassig. 1994 wurde sie nochmals umgebaut und erweitert. Seither umfasst sie acht Klassenzimmer und einen technischen Werkraum, der auch als Veranstaltungsraum verwendet werden konnte.
2014 wurde die Schule erneut umgebaut und erweitert. Turnsaal, Bewegungs- und Musikraum, ein Raum für die schulische Tagesbetreuung, ein Konferenzzimmer, ein Großraumbüro für die Lehrpersonen und ein Religionsraum kamen hinzu.[2]
Schülerzahlen:
- 1887: 105
- 1892: 126
- 1929: 110
- 1939: 106
- 1948: 86
- 1958: 118
- 1996: 150
- 2003: 135
Schulleiter und Direktoren
- 1795 - 1864 Jakob Buchstätter
- 1864 - 1875 Jakob Ringelschwendtner
- 1876 - 1983 Franz Wimmer
- 1884 - 1885? Johann Frauenschuh
- 1886 - 1892 Alex Zuber
- 1892 - 1923 OL Alois Hummenberger
- 1923 - 1924 Karl Kalteis
- 1924 - 1932 OL Rudolf Hauptmannl
- 1932 - 1933 Anton Achleitner
- 1933 - 1940 Eduard Böhler
- 1941 - 1941 Franz Nickerl
- 1941 - 1943 Anton Achleitner (erneut)
- 1943 - 1948 Josef Wegmayr
- 1948 - 1966 Ernst Wimmer
- 1966 - 1990 OSR Hannes Miller
- 1990 - 1993 Felicitas Miller
- 1993 - 2004 OSR Hermann Ramböck
- seit 2004 Doris Seyss-Inquart
Weblinks
Quelle
- Lepperdinger, Friedrich: Die Echinger Dörfer im Wandel der Zeit. Von der Bauernbefreiung zur technisierten Agrarwirtschaft. St. Georgen 2004.