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Während der langen Vereinsgeschichte brachte der HSK immer wieder Spieler aus seinem Nachwuchs hervor die es bis in die obersten Ligen brachten oder engagierte Fußballer die gegen Ende ihrer Laufbahn diese in der Salinenstadt ausklingen ließen.  
 
Während der langen Vereinsgeschichte brachte der HSK immer wieder Spieler aus seinem Nachwuchs hervor die es bis in die obersten Ligen brachten oder engagierte Fußballer die gegen Ende ihrer Laufbahn diese in der Salinenstadt ausklingen ließen.  
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[[Bruno Kurz]] gelang vom HSK der Sprung zu [[Austria Salzburg]] in die Nationalliga (=heutige Bundesliga) und wurde in der Saison 1967/68 auch in das Österreichische Nationalteam einberufen, in dem er dann allerdings nicht eingesetzt wurde. Später war er als Trainer in der Westliga und auch als Präsident des 1. Halleiner SK tätig. [[Alexander Heidentahler]] und [[Josef Stadler]] wurden als erste Spieler des HSK 1970 in die österreichische Amateur-Nationalmannschaft einberufen. Beide gaben ihr Debüt am [[7. Oktober]] [[1970]] bei der 1:3 Niederlage der Österreicher gegen die Schweiz in Winterthur. Während es für Heidenthaler bei dieser einzigen Amateurteamberufung blieb, absolvierte Stadler, der später auch für Austria Salzburg spielte, zwei weitere Auswahlspiele. Am [[31. Oktober]] [[1970]] unterlag er mit der österreichischen Mannschaft in Wien erneut der Schweiz (1:2), feierte aber am [[30. Mai]] [[1971]] mit dem Amateurteam in Maribor einen 2:0-Erfolg über Luxemburg.
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[[Bruno Kurz]] gelang vom HSK der Sprung zu [[Austria Salzburg]] in die Nationalliga (=heutige Bundesliga) und wurde in der Saison 1967/68 auch in das Österreichische Nationalteam einberufen, in dem er dann allerdings nicht eingesetzt wurde. Später war er als Trainer in der Westliga und auch als Präsident des 1. Halleiner SK tätig.  
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Mit [[Herbert Ilsanker]] ging aus dem Verein auch einer der bekanntesten österreichischen Torhüter der [[1990er]] Jahre hervor. Als Spieler war Ilsanker jahrelang bei Austria Salzburg und beim 1. FSV Mainz 05 in Deutschland aktiv. Als Trainer gehört er seit [[2005]] zum Betreuerstab von [[Red Bull Salzburg]]. [[Jasmin Jahic]] spielte für SV Braunau und SV Spittal in der 1. Division (Zweite Liga) und kam über Marchtrenk und dem [[SV Schwarzach]] erst in der letzten Saison des Vereins zu den Salinenstädtern. Der Berchtesgadener [[Franz Fegg]] feierte als Spieler mit dem [[SAK 1914]] den Aufstieg in die 1. Bundesliga, trainierte danach den [[ASVÖ FC Puch]] und den oberösterreichischen Klub SV Braunau in der 2. Division, bevor er [[Fußballtabellen 2003/04|2003/04]] den HSK in seine letzte Saison führte.  
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[[Alexander Heidentahler]] und [[Josef Stadler]] wurden als erste Spieler des HSK 1970 in die österreichische Amateur-Nationalmannschaft einberufen. Beide gaben ihr Debüt am [[7. Oktober]] [[1970]] bei der 1:3 Niederlage der Österreicher gegen die Schweiz in Winterthur. Während es für Heidenthaler bei dieser einzigen Amateurteamberufung blieb, absolvierte Stadler, der später auch für Austria Salzburg spielte, zwei weitere Auswahlspiele. Am [[31. Oktober]] [[1970]] unterlag er mit der österreichischen Mannschaft in Wien erneut der Schweiz (1:2), feierte aber am [[30. Mai]] [[1971]] mit dem Amateurteam in Maribor einen 2:0-Erfolg über Luxemburg.
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[[Florian Karasek]] spielte mit der Salzburger Austria in der Bundesliga und später bei Hallein. Nach dem Rücktritt von Fegg übernahm er als Spielertrainer die erste Kampfmannschaft des Nachfolgers FC Hallein 04. [[Daniel Kastner]] war bis zur Saison 2002/03 bei den Halleinern tätig und wechselte dann zu Austria Salzburg. Mit den Lehenern trat er am [[24. Juli]] [[2004]] anlässlich des Gründungsfestes des FC Hallein 04 zu einem Freundschaftsspiel an und steuerte dabei zwei Tore zum 9:2-Erfolg der Salzburger bei. In der Bundesligamannschaft der Austria vermochte sich Kastner trotz guter Anlagen nicht durchzusetzen, bekam aber ein Engagement beim oberösterreichischen Bundesligisten SV Ried. Dort kam er meist als Wechselspieler zum Einsatz und machte vor allem im Finish der Saison 2005/06 mit mehreren Toren positiv auf sich aufmerksam. Seit [[Jänner]] [[2007]] steht Kastner beim niederösterreichischen Regionalligisten und Aufstiegskandidat SV Schwadorf unter Vertrag.  
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Mit [[Herbert Ilsanker]] ging aus dem Verein auch einer der bekanntesten österreichischen Torhüter der [[1990er]] Jahre hervor. Als Spieler war Ilsanker jahrelang bei Austria Salzburg und beim 1. FSV Mainz 05 in Deutschland aktiv. Als Trainer gehört er seit [[2005]] zum Betreuerstab von [[Red Bull Salzburg]].
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[[Michael Steiner]] galt unter [[Otto Baric]] in den 1990er Jahren als eines der größten Salzburger Talente. Der gebürtige Halleiner spielte als 18-jähriger mit [[SV Austria Salzburg|Austria Salzburg]] 1993/94 sehr erfolgreich im UEFA-Cup und kam sowohl im Semifinale gegen Karlsruhe als auch im Finale im Meazza-Stadion gegen Mailand zum Einsatz. Entgegen aller Prognosen entwickelte sich Steiner, auch aufgrund erlittener Verletzungen, nicht weiter und beendete nach wenigen Jahren in der 2. Divison und der Regionalliga Ost seine noch junge Fußballkarriere.
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[[Jasmin Jahic]] spielte für SV Braunau und SV Spittal in der 1. Division (Zweite Liga) und kam über Marchtrenk und dem [[SV Schwarzach]] erst in der letzten Saison des Vereins zu den Salinenstädtern.
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Der Berchtesgadener [[Franz Fegg]] feierte als Spieler mit dem [[SAK 1914]] den Aufstieg in die 1. Bundesliga, trainierte danach den [[ASVÖ FC Puch]] und den oberösterreichischen Klub SV Braunau in der 2. Division, bevor er [[Fußballtabellen 2003/04|2003/04]] den HSK in seine letzte Saison führte.
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[[Florian Karasek]] spielte mit der Salzburger Austria in der Bundesliga und später bei Hallein. Nach dem Rücktritt von Fegg übernahm er als Spielertrainer die erste Kampfmannschaft des Nachfolgers FC Hallein 04.  
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[[Daniel Kastner]] war bis zur Saison 2002/03 bei den Halleinern tätig und wechselte dann zu Austria Salzburg. Mit den Lehenern trat er am [[24. Juli]] [[2004]] anlässlich des Gründungsfestes des FC Hallein 04 zu einem Freundschaftsspiel an und steuerte dabei zwei Tore zum 9:2-Erfolg der Salzburger bei. In der Bundesligamannschaft der Austria vermochte sich Kastner trotz guter Anlagen nicht durchzusetzen, bekam aber ein Engagement beim oberösterreichischen Bundesligisten SV Ried. Dort kam er meist als Wechselspieler zum Einsatz und machte vor allem im Finish der Saison 2005/06 mit mehreren Toren positiv auf sich aufmerksam. Seit [[Jänner]] [[2007]] steht Kastner beim niederösterreichischen Regionalligisten und Aufstiegskandidat SV Schwadorf unter Vertrag.
    
==Titel und Erfolge ==
 
==Titel und Erfolge ==
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