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'''Rufinus Widl''' [[OSB]] (* [[26. September]] [[1731]] in Frauenwörth, † [[12. März]] [[1798]] in Obing) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
 
'''Rufinus Widl''' [[OSB]] (* [[26. September]] [[1731]] in Frauenwörth, † [[12. März]] [[1798]] in Obing) war Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
 
==Leben==
 
==Leben==
Widl trat [[1748]] in das [[Benediktinerkloster Seeon|Kloster Seeon]] ein. Von [[1768]] bis [[1770]] war er Professor für theoretische Philosophie an der Benediktineruniversität Salzburg. [[1770]] kehrte er nach Seeon zurück, wo er als Prior wirkte. [[1779]] ging er in die Seelsorge und wurde Pfarrer in Obing, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte.  
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Widl trat [[1748]] in das [[Benediktinerkloster Seeon|Kloster Seeon]] ein. Von [[1768]] bis [[1770]] war er Professor für theoretische Philosophie an der Benediktineruniversität Salzburg. Er schrieb das Libretto für [[Wolfgang Amadeus Mozart]]s erste Oper ''Apollo et Hyacinthus'', die [[1767]] in der [[Aula Academica|Aula der Universität]] uraufgeführt wurde. [[1770]] kehrte er nach Seeon zurück, wo er als Prior wirkte. [[1779]] ging er in die Seelsorge und wurde Pfarrer in Obing, wo er bis zu seinem Lebensende wirkte.  
    
Er war einer der gelehrtesten Seeoner Mönche seiner Zeit, er hielt zahlreiche Totenreden, von denen zwei im Druck erschienen. Laut der Dissertation ''Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778)'' kommt er auch als Autor zweier Dramen in Frage.
 
Er war einer der gelehrtesten Seeoner Mönche seiner Zeit, er hielt zahlreiche Totenreden, von denen zwei im Druck erschienen. Laut der Dissertation ''Das Theater der Benediktiner an der alten Universität Salzburg (1617 - 1778)'' kommt er auch als Autor zweier Dramen in Frage.
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