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| − | * [[Wilhelm Günther]], [[Werner H. Paar]]: ''Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“. HG Bergbaumuseumsverein Leogang (oJ). | + | * [[Wilhelm Günther]], [[Werner H. Paar]]: ''Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“. HG Bergbaumuseumsverein Leogang (oJ) |
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Version vom 17. Dezember 2017, 21:38 Uhr
Schwarzleo ist eine Ortschaft im Südwesten der Pinzgauer Gemeinde Leogang.
Geografie
Das Schwarzleotal verläuft im Gemeindegebiet nach Südwesten. Es zweigt bei der Ortschaft Hütten, in der sich neben einem historischen Gebäudeensemble das Bergbaumuseum Leogang und die Knappenkapelle St. Anna befinden, von der Hochkönig Straße (B 164) ab und führt mehrere Kilometer nach Südwesten.
Geschichte
Schwarzleo war in der Bergbaugeschichte von Leogang das bekannteste und größte der drei historischen Bergbaureviere (Schwarzleo, Vogelhalte und Nöckelberg) des Schwarzleotals.
Das Revier Schwarzleo beherbergte die in 1 020 m ü. A. an der orographisch rechten Seite der Talsohle befindlichen Erasmus-, Johannes- und Barbarastollen, sowie die etwas höher gelegenen Herren-, Christoph-, Maria-Heimsuchungs- und Danielstollen. Im Revier Schwarzleo wurden Silber, Blei, Quecksilber und Kupfer gewonnen.
Teile des Grubengebäudes sind heute im Schaubergwerk Leogang zugänglich.
Quellen
- Wilhelm Günther, Werner H. Paar: Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“. HG Bergbaumuseumsverein Leogang (oJ)
- SAGIS
Weblinks
- Lage auf SAGIS