Ottilie Aigner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. November 2017, 09:25 Uhr
Oberschulrätin i. R. Ottilie Aigner (* 16. April 1929, † 18. November 2017]) war Direktorin der Franz-Xaver-Gruber-Schule und Kustodin des Franz-Xaver-Gruber-Museums in der Flachgauer Gemeinde Lamprechtshausen.
Leben
Ottilie Aigner war verheiratet mit Sepp Aigner, mit dem gemeinsam sie seit 1957 im ersten Stock der Volksschule Arnsdorf das Franz-Xaver-Gruber-Museum (das heutige Stille-Nacht-Museum) einrichtete, das 1961 eröffnet wurde.
Seit 1952 war sie als Lehrerin an der Volksschule Arnsdorf tätig und folgte 1972 ihrem Ehemann als Direktorin.
Ottilie Aigner war langjährige Vizepräsidentin und Ehrenmitglied der 1972 gegründeten Stille-Nacht-Gesellschaft. Nach ihrer Pensionierung 1987 war sie von 1990 bis 2007 Kustodin des von ihr mitbegründeten Franz-Xaver-Gruber-Museums. Die Gruber-Orgel in Hallein wurde auf ihre Initiative hin restauriert. Außerdem organisierte sie zahlreiche Sonderausstellungen, insbesondere die Veranstaltung zu "180 Jahre Stille Nacht".
Am 25. September 2007 wurde ihr durch Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und Landesrätin Doraja Eberle das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen.
Die Gemeinde Lamprechtshausen ernannte sie am 10. Juni 2010 für ihre Verdienste um das Schulwesen und um das Stille Nacht Museum in Arnsdorf sowie für ihre Brauchtumspflege zur Ehrenbürgerin.
Quellen
- Homepage der Gemeinde Lamprechtshausen
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 26.09.2007
- Standl, Josef A.: Ein Leben für F. X. Gruber und sein Lied. In: Blätter der Stille-Nacht-Gesellschaft Folge 50 vom Dezember 2011
- "Salzburger Nachrichten", Lokalausgabe vom 20. November 2017
- "Salzburger Nachrichten", vom 25. November 2017 (Nachruf der Gemeinde Lamprechtshausen)
Fußnoten
| Vorgängerin |
Direktorin der Volksschule Arnsdorf 1972 – 1987 |
Nachfolger |