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So begann der Nike-Preisträger in den [[1980er]] Jahren, Akten zu studieren, Quellen zu sammeln, mit Angehörigen von Opfern des NS-Euthanasieprogramms zu reden. Viele Jahre später gestaltete er - inhaltlich unterstützt vom Historiker [[Johannes Hofinger]] und der Dipl. Sozialarbeiterin [[Christina Nöbauer]] - aus dem gesammelten Material eine Gedenk-Ausstellung, die 2006 im Halleiner Keltenmuseum eröffnet wurde und am Allerseelentag [[2008]] im [[Salzburg Museum]] zum letzten Mal zu sehen war.
 
So begann der Nike-Preisträger in den [[1980er]] Jahren, Akten zu studieren, Quellen zu sammeln, mit Angehörigen von Opfern des NS-Euthanasieprogramms zu reden. Viele Jahre später gestaltete er - inhaltlich unterstützt vom Historiker [[Johannes Hofinger]] und der Dipl. Sozialarbeiterin [[Christina Nöbauer]] - aus dem gesammelten Material eine Gedenk-Ausstellung, die 2006 im Halleiner Keltenmuseum eröffnet wurde und am Allerseelentag [[2008]] im [[Salzburg Museum]] zum letzten Mal zu sehen war.
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Reschreiter, der das Kanufahren auf schwedischen Seen zum "Abschalten" nützte, hatte indes schon ein neues Ziel vor Augen: die Politik. Er, der sich selbst einen "zugeheirateten Halleiner" nennt, kandidierte an 9. Stelle auf der [[SPÖ]]-Liste für den Halleiner Gemeinderat. In gewisser Hinsicht schien seine Annäherung an die Politik auch prophylaktischer Natur zu sein. O-Ton: "Ich habe die Tendenz gesehen, dass ich sonst zum Dauernörgler werden könnte."
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Reschreiter, der das Kanufahren auf schwedischen Seen zum "Abschalten" nützte, hatte indes schon ein neues Ziel vor Augen: die Politik. Er, der sich selbst einen "zugeheirateten Halleiner" nannte, kandidierte an 9. Stelle auf der [[SPÖ]]-Liste für den Halleiner Gemeinderat. In gewisser Hinsicht schien seine Annäherung an die Politik auch prophylaktischer Natur zu sein. O-Ton: "Ich habe die Tendenz gesehen, dass ich sonst zum Dauernörgler werden könnte."
    
Seit [[1. März]] [[2009]] war er tatsächlich als Sozial- und Kultursprecher der SPÖ in der Halleiner [[Gemeindevertretung]] und hatte bereits einigen Schwung in die Stadtpolitik gebracht. "''Langsam wird es mit ihm mühsam!''", zeigte sich das mit absoluter Mehrheit regierende Stadtoberhaupt Dr. [[Christian Stöckl]] ([[ÖVP]]) von seinem Engagement und den vielen Anträgen schon etwas genervt. Und so wundert es nicht, dass [[Theresia Kaserer]], Redakteurin des  [[Bezirksblätter|Tennengauer Bezirkblatt]]s, "Walter" und "Reschreiter" zu den Unwörtern des Jahres 2009 für den Halleiner Bürgermeister erklärt hat.
 
Seit [[1. März]] [[2009]] war er tatsächlich als Sozial- und Kultursprecher der SPÖ in der Halleiner [[Gemeindevertretung]] und hatte bereits einigen Schwung in die Stadtpolitik gebracht. "''Langsam wird es mit ihm mühsam!''", zeigte sich das mit absoluter Mehrheit regierende Stadtoberhaupt Dr. [[Christian Stöckl]] ([[ÖVP]]) von seinem Engagement und den vielen Anträgen schon etwas genervt. Und so wundert es nicht, dass [[Theresia Kaserer]], Redakteurin des  [[Bezirksblätter|Tennengauer Bezirkblatt]]s, "Walter" und "Reschreiter" zu den Unwörtern des Jahres 2009 für den Halleiner Bürgermeister erklärt hat.
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