Teisendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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In Teisendorf befinden sich unter anderem die Pfarrkirche Sankt Ulrich, die Pfarrkirche Sankt Georg, die Pfarrkirche Sankt Andreas, die Filialkirche Sankt Johannis, die Filialkirche St. Leonhard und die Filialkirche Sankt Laurentius.
  
 
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Version vom 14. Mai 2017, 12:51 Uhr

Vorlage:Historischer Salzburgbezug

Grenztafel Rupertiwinkel-Chiemgau in Neukirchen am Teisenberg
Teisendorfansicht in Richtung Süden
Karte
Teisendorfpano 12.11.2014
fürsterzbischöflich-salzburgisches Pfleggericht
Historische Landkarte Teisendorf um 1804
hier ist der frühere Grenzverlauf Rupertiwinkel-Chiemgau

Teisendorf ist eine Marktgemeinde im Landkreis Berchtesgadener Land im Rupertiwinkel in Bayern.

Allgemeines

Sie ist mit einer Ausdehnung von 86,7 km² flächenmäßig die weitaus größte Gemeinde im Landkreis Berchtesgadener Land und damit so groß wie der Chiemsee im Chiemgau.

Die Gemeinde Teisendorf setzt sich aus den früheren Gemeinden Teisendorf, Oberteisendorf, Neukirchen am Teisenberg, Weildorf, Rückstetten, Holzhausen, Roßdorf und Freidling zusammen und liegt einwohnerbezogen nach der großen Kreisstadt Bad Reichenhall, der Stadt Freilassing und der Gemeinde Ainring im Landkreis an vierter Stelle. Die Einwohnerzahl ist nach der Gemeindegebietsreform von 4 000 auf nun 9 300gestiegen (Daten 2016).

In Teisendorf befinden sich unter anderem die Pfarrkirche Sankt Ulrich, die Pfarrkirche Sankt Georg, die Pfarrkirche Sankt Andreas, die Filialkirche Sankt Johannis, die Filialkirche St. Leonhard und die Filialkirche Sankt Laurentius.

Großbrände in Teisendorf

Die Geschichte von Teisendorf ist auch durch zwei Brandkatastrophen geprägt: Im Jahre 1682 zerstörte ein Großfeuer die nördliche Seite der Marktstraße einschließlich der Kirche zum größten Teil. Im Jahre 1815 suchte Teisendorf zum zweiten Mal eine schwere Brandkatastrophe heim, wobei wiederum die Pfarrkirche schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt befand sich der Friedhof rund um die Kirche. Er wurde dann östlich davon neu angelegt.

Weildorf

Die ersten Nennungen von Weildorf als „Uuildorf“ liegen in der „Notitia Arnonis und die Breves Notitiae" im späten 8. Jahrhundert vor.

Weildorf ist ein Ortsteil von Teisendorf, in dem sich die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Weildorf befindet. Durch vorbildliche Gemeinschaftsaktionen wurde das dörfliche bäuerliche Ortsbild in denkmalpflegerischer und verschönernder Weide vorbildlich gestaltet und erhalten, wofür Weildorf mehrere Auszeichnungen des Freistaates Bayern erhielt.

Salzburgbezug

Von 1675 bis zur Säkularisation 1803 gab es in Teisendorf ein fürsterzbischöflich-salzburgisches Pfleggericht. Von 1666 bis 1803 bestand in Teisendorf ein fürsterzbischöflich salzburgisches Hofbräuhaus.

Weblink

Bilder

 Teisendorf – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen