Odilo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Januar 2017, 11:37 Uhr
Herzog Odilo (* vor 700; † 18. Jänner 748) war ein Baiernherzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger.
Salzburgbezug
Odilo errichtetet das Bistum Salzburg im Jahr 739 in engem Zusammenwirken mit dem Missionsbischof und päpstlichen Legaten Bonifatio. Herzog Odilo schenkte 748 Bischof Virgil den Besitz in Laufen. Er machte ihn nach dem Tod des Abtes und ersten Bischofs von Salzburg, Johannes I. von Salzburg, zu dessen Nachfolger.
Er verschenkte auch um 740 einen Hof zu Ostermuntingin (Ostermiething) an die Zelle des heiligen Maximilian in Bischofshofen (Maximilianzelle).
Sein Sohn Tassilo III. gründete mehrere Klöster im späteren Gebiet des Erzbistums. Er selbst, Odilo, gründete das Kloster Mondsee.
Erinnerungen an Odilo
Im Salzburger Stadtteil Liefering erinnert die Otilostraße an ihn.
Zur Erinnerung an die geschichtliche Bedeutung des Herzogs Odilo für Mondsee wurde im Jahr 2015 im Mittelpunkt des neuen Kreisverkehres an der B 154 Mondsee Straße (Autobahnauffahrt in Richtung Salzburg) eine Odilo-Statue errichtet. Die Statue hatte sich früher viele Jahre an der Westautobahn auf einem Parkplatz in der Nähe von Mondsee befunden, wurde von der Asfinag im Jahr 2005 abgetragen und war in Oberwang eingelagert. Sie ist nun nach einer Renovierung somit wieder nach Mondsee zurückgekehrt.
Darüber hinaus trägt eine Passage in den Schlosshof in Mondsee seinen Namen
Bildergalerie
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Odilo, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Odilo"