Franz Mezger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Mezger''' [[OSB]](* [[25. Oktober]] [[1632]] in Ingolstadt, † [[11. Dezember]] [[1701]] in [[Salzburg]]) war [[Professor]] an der [[Benediktineruniversität Salzburg]].
  
 
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Mezger war der Sohn des fürsterzbischöflichen Beamten [[Johann Christoph Mezger]]. Wie seine beiden Brüder [[Joseph Mezger|Joseph]] und [[Paul Mezger|Paul]] wurde er Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Mönch in St. Peter.  
 
Mezger war der Sohn des fürsterzbischöflichen Beamten [[Johann Christoph Mezger]]. Wie seine beiden Brüder [[Joseph Mezger|Joseph]] und [[Paul Mezger|Paul]] wurde er Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Mönch in St. Peter.  
  
Er trat zeitgleich mit seinem Brüdern in das [[Kloster St. Peter]] ein, am [[8. September]] [[1651]] legte er seine Ordensgelübde ab. Seine erste Messe feierte er am [[14. Jänner]] [[1657]].
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Er trat zeitgleich mit seinem Brüdern in das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] ein, am [[8. September]] [[1651]] legte er seine Ordensgelübde ab. Seine erste Messe feierte er am [[14. Jänner]] [[1657]].
  
Im Kloster war er nach seiner Weihe Novizenmeister , Klerikermoderator, Bibliothekar und Abteisekretär, [[1668]] war er Klerikerdirektor seines Klosters, 1671 bis 73 war er Professor für Philosophie in [[Benediktinerkloster Ettal|Ettal]], im Anschluss daran bis 1681 Beichtvater am [[Benediktinenstift Nonnberg]]. 1681 bis 1688 amtierte er als Konviktspräfekt, danach wieder als Novizenmeister und Klerikermoderator bis zu seinem Tod 1701
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Im Kloster war er nach seiner Weihe Novizenmeister , Klerikermoderator, Bibliothekar und Abteisekretär, [[1668]] war er Klerikerdirektor seines Klosters, 1671 bis 73 war er Professor für Philosophie in [[Benediktinerabtei Ettal|Ettal]], im Anschluss daran bis 1681 Beichtvater am [[Benediktinenstift Nonnberg]]. 1681 bis 1688 amtierte er als Konviktspräfekt, danach wieder als Novizenmeister und Klerikermoderator bis zu seinem Tod 1701
  
 
In den Jahren 1659 bis 1661 und 1663 bis 1665 war er Professor für  Philosophie an der Universität Salzburg und in den Jahren 1660/61 [[Dekane der Philosophischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Fakultät]]. Auf der theologischen Fakultät bekleidete er die Professuren für  Moraltheologie, Bibelkunde, und Kontroverstheologie, ihr [[Dekane der Theologischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan]] war er zwei Mal.
 
In den Jahren 1659 bis 1661 und 1663 bis 1665 war er Professor für  Philosophie an der Universität Salzburg und in den Jahren 1660/61 [[Dekane der Philosophischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan der Fakultät]]. Auf der theologischen Fakultät bekleidete er die Professuren für  Moraltheologie, Bibelkunde, und Kontroverstheologie, ihr [[Dekane der Theologischen Fakultät der Benediktineruniversität Salzburg|Dekan]] war er zwei Mal.

Version vom 4. Januar 2017, 10:15 Uhr

Franz Mezger OSB(* 25. Oktober 1632 in Ingolstadt, † 11. Dezember 1701 in Salzburg) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Mezger war der Sohn des fürsterzbischöflichen Beamten Johann Christoph Mezger. Wie seine beiden Brüder Joseph und Paul wurde er Professor an der Benediktineruniversität Salzburg und Mönch in St. Peter.

Er trat zeitgleich mit seinem Brüdern in das Erzstift St. Peter ein, am 8. September 1651 legte er seine Ordensgelübde ab. Seine erste Messe feierte er am 14. Jänner 1657.

Im Kloster war er nach seiner Weihe Novizenmeister , Klerikermoderator, Bibliothekar und Abteisekretär, 1668 war er Klerikerdirektor seines Klosters, 1671 bis 73 war er Professor für Philosophie in Ettal, im Anschluss daran bis 1681 Beichtvater am Benediktinenstift Nonnberg. 1681 bis 1688 amtierte er als Konviktspräfekt, danach wieder als Novizenmeister und Klerikermoderator bis zu seinem Tod 1701

In den Jahren 1659 bis 1661 und 1663 bis 1665 war er Professor für Philosophie an der Universität Salzburg und in den Jahren 1660/61 Dekan der Fakultät. Auf der theologischen Fakultät bekleidete er die Professuren für Moraltheologie, Bibelkunde, und Kontroverstheologie, ihr Dekan war er zwei Mal.

Werke

  • "Historia Salisburgensis" (Josef Mezger schrieb die ersten vier Bücher, das Buch wurde von seinen Brüdern fertiggestellt.)
  • "Philosophia rationalis rationibus explicata" (Salzburg, 1660);
  • "Anima rationibus philosophicis animata et explicata" (ib., 1661);
  • "Philosophia naturals rationibus naturalibus elucidata" (ib., 1661);
  • "Manuale philosophicum" (ib., 1665);
  • "Homomicrocosmus" (ib., 1665).

Quellen