Carl Aberle: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. med. et chir. '''Carl Aberle''' (* [[6. Februar]] [[1818]] [[Salzburg]], †  [[16. März]] [[1892]] Wien) war Arzt und Professor der Anatomie in Salzburg sowie [[Paracelsus]]<nowiki>forscher</nowiki>.
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Dr. med. et chir. '''Carl Aberle''' (* [[6. Februar]] [[1818]] [[Salzburg]], †  [[16. März]] [[1892]] Wien) war Arzt und Professor der Anatomie in Salzburg sowie [[Paracelsus]]forscher. Ebenso war er und Mitbegründer des [[Salzburg Museum|Museums Carolino-Augusteum]] und der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], deren mineralogische und botanische Sammlungen er betreute.
 
 
 
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Aberle war der Sohn des Matthias [[Aberle]] (* [[1784]], † [[1847]]), Professors an der [[Medizinisch-chirurgische Lehranstalt Salzburg|Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt]] in Salzburg, und der Marianne geb. Häusler.
 
Aberle war der Sohn des Matthias [[Aberle]] (* [[1784]], † [[1847]]), Professors an der [[Medizinisch-chirurgische Lehranstalt Salzburg|Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt]] in Salzburg, und der Marianne geb. Häusler.

Version vom 2. Dezember 2016, 13:28 Uhr

Dr. med. et chir. Carl Aberle (* 6. Februar 1818 Salzburg, † 16. März 1892 Wien) war Arzt und Professor der Anatomie in Salzburg sowie Paracelsusforscher. Ebenso war er und Mitbegründer des Museums Carolino-Augusteum und der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, deren mineralogische und botanische Sammlungen er betreute.

Leben

Aberle war der Sohn des Matthias Aberle (* 1784, † 1847), Professors an der Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt in Salzburg, und der Marianne geb. Häusler.

Aberle fungierte ab 1845 als Supplent, ab 1849 als Professor der Anatomie an der Salzburger Medizinisch-chirurgischen Lehranstalt.

1864 heiratete er in Wien Amalia Stanke (* 1836, † 1915 Wien). Der Ehe entsprossen die Kinder

  • Karl (* 1865 Salzburg, † 1872 ebenda);
  • Marie (* 1867 Salzburg, † 1931 Mödling), verh. 1899 mit Dr. Carl Weizner (* 1867 Salzburg);
  • Rudolf (* 1869 Salzburg, † 1916 Wien), Dr. med., Privatdozent.

1872 wurde er Leibarzt der Kaiserin-Witwe Karolina Augusta, 1873 übersiedelte er nach Wien.

Werke

Ehrung

In Ansehung seiner Verdienste wurden seine Witwe und seine Kinder sieben Monate nach seinem Tod in den Ritterstand mit dem Prädikat „von Horstenegg“ erhoben.

Quellen