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==Karl von Frisch und Salzburg==
 
==Karl von Frisch und Salzburg==
 
[[Datei:Brunnwinkl, Schautafel über Karl von Frisch.jpg|thumb|Schautafel über Karl von Frisch im Brunnwinkl am Wolfgangsee]]
 
[[Datei:Brunnwinkl, Schautafel über Karl von Frisch.jpg|thumb|Schautafel über Karl von Frisch im Brunnwinkl am Wolfgangsee]]
Die Mutter von Karl von Frisch, Marie Frisch, war eine geborene Exner. Franz von Exner war Universitätsprofessor und seit 1842 begeisterter [[Sommerfrische|Sommerfrischler]]. Zunächst verbrachte die Familie Exner ihre Sommerfrische zunächst in [[St. Wolfgang]] am Wolfgangsee, dann am [[Mondsee (See)|Mondsee]], später in Unterach am [[Attersee]] und schließlich ab 1882 wieder  am Wolfgangsee, wo sich die Familie in der alten Kornmühle in St. Gilgen-Brunnwinkl einmietete. Noch im selben Jahr kauften Prof. Exner das benachbarte Mühlhaus, weitere Häuserkäufe in Brunnwinkl folgten. So entstanden die mit St. Gilgen und seiner Geschichte untrennbar verbundenen ''fünf Häuser am See'' in Brunnwinkl, durch deren Areal heute noch der [[Victor von Scheffel Steig]] nach [[Fürberg]] führt.
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Die Mutter von Karl von Frisch, Marie Frisch, war eine geborene Exner. Franz von Exner war Universitätsprofessor und seit 1842 begeisterter [[Sommerfrische|Sommerfrischler]]. Zunächst verbrachte die Familie Exner ihre Sommerfrische zunächst in [[St. Wolfgang]] am Wolfgangsee, dann am [[Mondsee (See)|Mondsee]], später in Unterach am [[Attersee]] und schließlich ab 1882 wieder  am Wolfgangsee, wo sich die Familie in der alten Kornmühle in St. Gilgen-Brunnwinkl einmietete. Noch im selben Jahr kauften Prof. Exner das benachbarte Mühlhaus, weitere Häuserkäufe in Brunnwinkl folgten. So entstanden die mit St. Gilgen und seiner Geschichte untrennbar verbundenen ''fünf Häuser am See'' in Brunnwinkl, durch deren Areal heute noch der [[Victor von Scheffel Steig]] nach [[Fürberg (St. Gilgen)]] führt.
    
Karl von Frisch führte bereits in den Jahren 1912 und 1913 in Brunnwinkl Versuche mit Bienen durch, da die Bedingungen (Ruhe) dort besonders günstig für Forschungen war. Die farblich mit einem Tupfer gekennzeichneten Bienen mussten dabei auch gezählt werden, wofür zahlreiche Brunnwinkler Bewohner herangezogen wurde. [[Marie-Theres Arnbom|Dr. Marie-Theres Arnbom]] meint dazu in ihrem Buch [[Wolfgangsee (Buch)|Wolfgangsee]]: ''...und so würde der Nobelpreis eigentlich allen Brunnwinklern gebühren...''.
 
Karl von Frisch führte bereits in den Jahren 1912 und 1913 in Brunnwinkl Versuche mit Bienen durch, da die Bedingungen (Ruhe) dort besonders günstig für Forschungen war. Die farblich mit einem Tupfer gekennzeichneten Bienen mussten dabei auch gezählt werden, wofür zahlreiche Brunnwinkler Bewohner herangezogen wurde. [[Marie-Theres Arnbom|Dr. Marie-Theres Arnbom]] meint dazu in ihrem Buch [[Wolfgangsee (Buch)|Wolfgangsee]]: ''...und so würde der Nobelpreis eigentlich allen Brunnwinklern gebühren...''.