Mattigbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Mattig Mündung in Obertrumer See in Obertrum am See.jpg|Mattigmündung in den Obertrumer See (im Frühling)
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Datei:Mattig in Obertrum bei der Brücke.JPG|Mattigverlauf im Ortgebiet von [[Obertrum]] bei der Brücke
 
Datei:Mattig in Obertrum bei der Brücke.JPG|Mattigverlauf im Ortgebiet von [[Obertrum]] bei der Brücke
 
Datei:Mattig in Uttendorf.JPG|Mattigverlauf in Uttendorf/Innviertel  
 
Datei:Mattig in Uttendorf.JPG|Mattigverlauf in Uttendorf/Innviertel  

Version vom 13. September 2016, 21:46 Uhr

Bild
Mattig.jpg
Basisdaten
Länge: 55 km
Quelle: Ursprung, Elixhausen
Quellhöhe: ca. 560 m ü. A.
Mündung: Braunau am Inn in den Inn
Mündungshöhe: 351 m
Höhenunterschied: 199 m

Die Mattigbach ist ein Fluss im Salzburger Flachgau und im Innviertel in Oberösterreich.

Verlauf

Die Quelle der Mattig, auch Mattigbach genannt, liegt im Gemeindegebiet von Elixhausen in der Ortschaft Ursprung auf einer Seehöhe von etwa 560 m ü. A.. Die Mattig fließt nach Norden bis Obertrum am See, durch den Obertrumer See und den Grabensee hindurch. Von dort fließt sie nach Norden durch das Mattigtal, an Mattighofen vorbei, dem sie den Namen gegeben hat, weiter in das Innviertel in Oberösterreich. Die Mattig mündet flussabwärts von Braunau in den Inn. Die Mattig ist etwa 55 km lang, vom Ausfluss aus dem Grabensee bis zur Mündung sind es etwa 44 km. Das Einzugsgebiet der Mattig umfasst rund 447 km².

Nebenflüsse

Längster Nebenfluss der Mattig ist der Schwemmbach (Scheiterbach). Er entspringt im Kobernaußerwald und mündet bei Uttendorf in die Mattig.

Ereignisse

Nach den verheerenden Hochwässern der Jahre 1897 und 1898, in denen vor allem in der Mattigstrecke abwärts Seibersdorf, aber auch in Pfaffstätt, am Brunnbach in Mauerkirchen und am Schwemmbach in Munderfing große Schäden entstanden, wurde in Juni 1900 mit den Regulierungsarbeiten in der Mündungsstrecke, im Jahr 1901 mit der Ortsregulierung Pfaffstätt, begonnen.

Eine weite Regulierung wurde durch die großen Hochwässer 1954 und 1959 eingeleitet, welche wiederum große Verwüstungen im mittleren Mattigtal und auch erhebliche Schäden an den Wasserkraftanlagen und den Wehren hinterlassen hatte.

Bildergalerie

Weblinks

Quellen