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Im Sommer 2015 erwarb die [[Erzherzog Johann Gemeinnützige Privatstiftung für Landschafts- und Denkmalschutz]], dessen Stifter der Trachtenhersteller [[Gerhard Gössl]] ist, die Skilifte auf der Postalm. Um diesen Kauf gab es böses Blut, da diese von den Wirten der Postalm gekauft werden wollten, Gössl jedoch schneller agierte. [[Erwin Thoma]] aus [[Goldegg]] hat Interesse, mit Partner 30 Millionen Euro in ein Holzhotel für 300 bis 450 Betten auf der Postalm zu investieren. Aber es gibt Probleme mit einem Grundeigentümer, Karl Hirschmanner, der aufgrund des Kaufes von Gössl auf diesen schlecht zu sprechen ist<ref>{{Quelle SN|27. Juli 2015}}</ref>. | Im Sommer 2015 erwarb die [[Erzherzog Johann Gemeinnützige Privatstiftung für Landschafts- und Denkmalschutz]], dessen Stifter der Trachtenhersteller [[Gerhard Gössl]] ist, die Skilifte auf der Postalm. Um diesen Kauf gab es böses Blut, da diese von den Wirten der Postalm gekauft werden wollten, Gössl jedoch schneller agierte. [[Erwin Thoma]] aus [[Goldegg]] hat Interesse, mit Partner 30 Millionen Euro in ein Holzhotel für 300 bis 450 Betten auf der Postalm zu investieren. Aber es gibt Probleme mit einem Grundeigentümer, Karl Hirschmanner, der aufgrund des Kaufes von Gössl auf diesen schlecht zu sprechen ist<ref>{{Quelle SN|27. Juli 2015}}</ref>. | ||
Version vom 2. September 2016, 07:53 Uhr
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Die Postalm ist ein Almgebiet in den Nördlichen Kalkalpen zwischen Strobl im Flachgau und Abtenau im Tennengau. Durch das Gebiet der Postalm führt die Mautstraße Postalmstraße.
Name
Der Name stammt aus der k & k Kaiserzeit, als Bad Ischl noch die Sommerresidenz der österreichischen Kaiser war. Da gab es dort auch eine bedeutende Poststelle mit vielen Postkutschen und einer großen Anzahl von Pferden. Im Sommer wurde ein Teil der Pferde zur Sommererholung auf diese Alm gebracht und so ergab sich der Name "Postalm".
Allgemeines
Das Almgebiet um die Postalmhütte wurde in der Zeit des intensiven Salzabbaues im Salzkammergut für so genanntes "Pölzholz" um ein Vielfaches erweitert. Heute wird das gesamte Gebiet, das viele Almen wie Lienbachalm, Einbergalm, Wiesleralm, Thoralm, Pitschenbergalm und andere umfasst, zusammen als "Postalm" bezeichnet.
2015
- mehr dazu siehe Postalm Seilbahn- und Skilift Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
Im Sommer 2015 erwarb die Erzherzog Johann Gemeinnützige Privatstiftung für Landschafts- und Denkmalschutz, dessen Stifter der Trachtenhersteller Gerhard Gössl ist, die Skilifte auf der Postalm. Um diesen Kauf gab es böses Blut, da diese von den Wirten der Postalm gekauft werden wollten, Gössl jedoch schneller agierte. Erwin Thoma aus Goldegg hat Interesse, mit Partner 30 Millionen Euro in ein Holzhotel für 300 bis 450 Betten auf der Postalm zu investieren. Aber es gibt Probleme mit einem Grundeigentümer, Karl Hirschmanner, der aufgrund des Kaufes von Gössl auf diesen schlecht zu sprechen ist[1].
2016
Am Wochenende 2./3. Juli 2016 gab es schwere Gewitter im gesamten Bundesland. Bei einem dieser heftigen Gewitter am Samstag, den 2. Juli, schlug ein Blitz in eine 150 Jahre alte Fichte ein, unter der eine Herde Kühe (Muttertiere) Zuflucht gesucht hatte. Durch die ungeheuer starke elektrische Spannung erlitten 18 Kühe einen sofortige Herzstillstand und verendeten. Neun Kühe der Herde überlebten den Blitzschlag. Der Schaden wurde mit 20.000 Euro beziffert.
Die Agrargemeinschaft auf der Postalm hält alljährlich rund 400 Tiere auf der 700 Hektar großen Almfläche der Postalm.
Bildergalerie
Postalmkapelle, sie befindet sich in unmittelbarer Nähe der Postalmhütte
Ausblick vom Postalmgebiet zum Wolfgangsee
Wieslerhorn, Ansicht von der Postalm
Dachstein, Ansicht von der Postalmstraße
Weblinks
Quelle
- 2016: InfoMediaWorx vom 6. Juli 2016
Fußnote
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 27. Juli 2015